Wirtschaftsprofessor kritisiert Robo-Advisors „Online-Vermögensverwalter werden reich, nur weil der Markt nach oben geht“
Die Gebühren für die Dienstleistung der Anlageroboter liegen meist unter einem Prozent des verwalteten Vermögens jährlich. Oft kommt noch eine Erfolgsbeteiligung hinzu. Eine gute Nachricht für Anleger? Nicht wirklich, meint Hans-Peter Burghof, Wirtschaftsprofessor der Universität Hohenheim. Denn so günstig wie es auf den ersten Blick aussieht seien die Grundgebühren der Anlageroboter gar nicht, sagt er im Gespräch mit den Stuttgarter Nachrichten.
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Zudem stehe eine Erfolgsbeteiligung im „krassen Widerspruch“ zu der passiven Anlagestrategie der Robo-Berater. Die Anbieter „werden reich, nur weil der Markt nach oben geht“.