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Volkswirt Johannes Mayr

In Deutschland gibt es kein Wirtschaftswunder

Johannes Mayr | 26.05.2023
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Volkswirt Johannes Mayr
In Deutschland gibt es kein Wirtschaftswunder
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Johannes Mayr, Eyb & Wallwitz

Johannes Mayr ist Chefvolkswirt der Anlagegesellschaft Eyb & Wallwitz. Foto: Eyb & Wallwitz

Das Wirtschaftswunder der 1950er Jahre wiederholt sich trotz des grünen Investment-Booms nicht, ist Johannes Mayr von der Anlagegesellschaft Eyb & Wallwitz überzeugt. Hier sagt der Volkswirt, wie sich die Konjunktur in Deutschland derzeit entwickelt.

Säkulare Stagnation. Der Begriff passt für viele Experten nicht zur wirtschaftlichen Entwicklung Deutschlands der vergangenen Jahre. Tatsächlich hat sich die Bundesrepublik im internationalen Vergleich seit der Finanzkrise relativ gut geschlagen. Auch von Covid-Einbruch erholte sich die Konjunktur hierzulande schneller als in vielen Nachbarländern. Konsum und Investitionen legten stark zu – mit...

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Säkulare Stagnation. Der Begriff passt für viele Experten nicht zur wirtschaftlichen Entwicklung Deutschlands der vergangenen Jahre. Tatsächlich hat sich die Bundesrepublik im internationalen Vergleich seit der Finanzkrise relativ gut geschlagen. Auch von Covid-Einbruch erholte sich die Konjunktur hierzulande schneller als in vielen Nachbarländern. Konsum und Investitionen legten stark zu – mit entsprechendem Schub bei Verbraucher- und Asset-Preisen. Zudem erreichten die Geldvermögen Rekordniveaus.

Seit den 1970er Jahren wächst die Wirtschaft langsamer

Der etwas weitere Rückblick zeigt allerdings ein Problem, dass Deutschland mit vielen Ländern der westlichen Welt teilt. So lag das reale Wirtschaftswachstum hierzulande seit der Finanzkrise im Schnitt lediglich bei 1,6 Prozent pro Jahr. Pro Kopf gerechnet lag es sogar nur bei 1,2 Prozent. Die Zahlen liegen weit unter den Niveaus vergangener Dekaden. Dieser Trend zeigt sich seit den 1970er Jahren und kann als säkulare Verlangsamung bezeichnet werden.

Die Prognosen für die kommenden Jahre sind ebenfalls trüb. Sie attestieren Deutschland nur noch ein Potenzialwachstum von knapp einem Prozent. Pro Kopf bedeutet das kaum mehr als Stagnation. Um dieser säkularen Stagnation entgegenzuwirken und zugleich die ambitionierten Klimaziele zu erreichen, setzen Wirtschaft und Politik vermehrt auf Investitionen und Innovationsimpulse im Zuge der Energiewende – sprich auf grünes Wachstum. Skeptiker dieses Modells propagieren dagegen eine aktive Schrumpfung der Wirtschaft zur Erreichung der Klimaziele, kurz „De-Growth“.

 

 

Beide Wege sind theoretisch möglich, in der Praxis allerdings wenig realistisch. Vielmehr dürfte sich die säkulare Stagnation insgesamt verfestigen. Allerdings dürften Expansion und Schrumpfung zeitgleich in verschiedenen Bereichen der Wirtschaft auftreten.

In Deutschland verlieren konventionelle Wachstumskräfte an Kraft

Die Gründe für die säkulare Verlangsamung des Wirtschaftswachstums in der westlichen Welt seit den 1970er Jahren sind vielschichtig. An erster Stelle steht die demografische Entwicklung und damit der Abwärtsdruck beim Produktionsfaktor Arbeit, der für rund die Hälfte der Verlangsamung verantwortlich ist. So hat das Bevölkerungswachstum in vielen Regionen an Tempo verloren. In zahlreichen Ländern der westlichen Welt würde die Bevölkerung ohne Migration sogar bereits schrumpfen. Die Steigerung der Erwerbsbeteiligung hat diesen Effekt lediglich gedämpft.

Auch der Produktionsfaktor Kapital hat erheblich zur Wachstumsverlangsamung beigetragen. Dabei spielen geringe Investitionen eine zentrale Rolle. In Deutschland ist diese Entwicklung besonders auffällig. Hierzulande ist die Nettoinvestitionsquote der privaten Wirtschaft von über 8 Prozent am Bruttoinlandsprodukt (BIP) Anfang der 1990er Jahre auf unter 2 Prozent gesunken. Der öffentliche Sektor hat seinen Kapitalstock in Deutschland bereits seit Ende der 1990er Jahre überhaupt nicht mehr ausgebaut. Die marode Verkehrs- und Digitalinfrastruktur sind prominente Zeugnisse dieser Entwicklung.

 

 

Vor diesem Hintergrund verlor die Produktivität erheblich an Tempo. Dabei haben auch die Wachstumseffekte des technischen Fortschritts – entgegen der Wahrnehmung breiter Teile der Gesellschaft – gerade in Deutschland nachgelassen. Unzureichende Investitionen in Bildung, Forschung und Entwicklung – kurz das Humankapital – sind eine weitere zentrale Ursache.

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Darum verliert die deutsche Wirtschaft an Kraft
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Über den Autor

Johannes Mayr | Eyb & Wallwitz
Johannes Mayr ist seit April 2021 Chefvolkswirt von Eyb & Wallwitz. Zuvor leitete er die Abteilung Investment Research der Bayern LB.
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