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Wohneigentums-Report von Accentro Bayern boomt

in AnalysenLesedauer: 3 Minuten
Marienplatz in München: Die Landeshauptstadt Bayerns steht an der Spitzen bei den Kauf- und Verkaufspreisen auf dem Wohnimmobilienmarkt.
Marienplatz in München: Die Landeshauptstadt Bayerns steht an der Spitzen bei den Kauf- und Verkaufspreisen auf dem Wohnimmobilienmarkt. | Foto: Pixabay

Berlin? Nein, München! In der bayerischen Landeshauptstadt hat sich der durchschnittliche Umsatz pro Transaktion auf dem Wohnimmobilienmarkt in den vergangenen zehn Jahren verdoppelt. Das geht aus dem aktuellen Wohneigentums-Report von Accentro Real Estate hervor. 2016 wurden demnach im Schnitt 422.176 Euro pro Transaktion umgestezt. „Bei den Verkaufspreisen bleibt München unangefochten die Nummer eins am deutschen Wohneigentumsmarkt. Die prominente Erfolgsgeschichte des Berliner Marktes lässt zuweilen womöglich vergessen, dass in der Bundeshauptstadt auch nach dem kräftigen Preisanstieg der vergangenen Jahre ein Verkauf im Schnitt nur 250.215 Euro erzielt“, so Accentro-Vorstand Jacopo Mingazzini.

Ähnlich wie München verbuchten auch die sieben anderen im Accentro-Wohneigentums-Report betrachteten bayerischen Großstädte deutliche Preisanstiege seit 2006. Auch Ingolstadt, Regensburg, Nürnberg, Fürth, Erlangen, Würzburg und Augsburg befinden sich in der oberen Hälfte der 82 erfassten Städte und verbuchten Preisanstiege von mindestens 60 Prozent. Neben München liegen auch Erlangen, Ingolstadt und Regensburg in den Top 20 und damit in der Preisentwicklung noch vor Standorten wie Hamburg.

Speziell im Neubausegment zeigt sich im Wohneigentums-Report die Attraktivität der bayerischen Standorte für Anleger und Eigennutzer. Von den acht Großstädten finden sich sechs bei der Transaktionszahl von Neubauwohnungen in den Top 20 deutschlandweit und alle acht unter den Top 40. Im Zehnjahresvergleich betrug der Anstieg der Geschäftsabschlüsse im Neubaubereich zwischen 44 Prozent in Nürnberg und 139 Prozent in Würzburg. Ingolstadt ist mit einem Zuwachs von 332 Prozent bei den Kaufabschlüssen besonders weit vorne.

In Relation zur Einwohnerzahl sind die Transaktionszahlen der acht bayerischen Standorte sogar noch eindrucksvoller, heißt es von Accentro. Pro 1.000 Personen verzeichnete keine Stadt in Deutschland 2016 mehr Geschäftsabschlüsse als Fürth mit einem Wert von 8,63. Insgesamt finden sich in den Top 10 sechs bayerische Großstädte und alle acht in den Top 20. Auch die Entwicklung seit 2006 verlief bei den Transaktionen gemessen an der Einwohnerzahl positiv. Am stärksten war das Wachstum hier in Fürth und Ingolstadt mit jeweils mehr als 40 Prozent sowie in Würzburg mit 53 Prozent seit 2006.

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