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Wohnimmobilienkredit-Richtlinie Banken sehen keine Probleme bei Immobilienkredit-Vergabe

Die Wohnimmobilien-Kreditrichtlinie bedroht das Geschäft mit Immobiliendarlehen an Privatpersonen. Zumindest sehen das die Sparkassen-Vertreter so. Im ersten Halbjahr seien 8,9 Prozent weniger Wohnungsbaukredite als im Vorjahr zugesagt worden, beklagen Sparkassen-Chefs. Auch Genossenschaftsbanken beklagen Einbrüche im Immobilienkredit-Geschäft.

Auslegung der gesetzlichen Vorschriften entscheidend

Private Banken sehen das hingegen weniger dramatisch. Denn bei der Kreditvergabe sei die Auslegung der gesetzlichen Vorschriften entscheidend, fasst die Nachrichtenagentur Reuters die Stellungnahmen der Finanzinstitute beim Spitzengespräch zwischen Bankenverbänden, Verbraucherschützern und Ministeriumsvertretern in Berlin zusammen.

Auch die Deutsche Kreditwirtschaft (DK), ein Dachverband von fünf deutschen Bankenverbänden, schrieb in einer Stellungnahme von „Auslegungsfragen“, die sich unterschiedlich auf die Kreditvergabe auswirkten. Die Sparkassen seien bei ihrer Auslegung übervorsichtig, vermuten laut Reuters Vertreter der Bankenverbände. 

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