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Wohnkarte 2019 So hoch sind Mieten und Renditen in Deutschland

Orangerie am Schloss Sanscoussi in Potsdam. Die Stadt bietet bei einem mit den A-Städten vergleichbaren Risiko mit 3,8 Prozent eine deutlich höhere durchschnittliche Spitzenrendite.
Orangerie am Schloss Sanscoussi in Potsdam. Die Stadt bietet bei einem mit den A-Städten vergleichbaren Risiko mit 3,8 Prozent eine deutlich höhere durchschnittliche Spitzenrendite. | Foto: cocoparisienne/Pixabay

Bundesweit haben die anhaltende Urbanisierung und kaum neues Bauland in den Metropolregionen zu einem weiteren Anstieg der Mieten und Kaufpreise für Wohnimmobilien geführt. Gleichzeitig sinken die Renditen, der Druck auf die Wohnungsmärkte nimmt nur langsam ab. Aufgrund der wenigen verfügbaren Bestandsobjekte bleiben Projektentwicklungen für Investoren interessant. Das sind einige der zentralen Ergebnisse einer Investmentanalyse zu 80 deutschen Wohnstandorten, die das Research-Team von Catella in der „Wohnkarte 2019“ zusammengetragen hat.

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Mieten sind an allen untersuchten Standorten gestiegen

Die Auswertungen zeigen, dass die Mieten an sämtlichen untersuchten Standorten gestiegen sind. Basis der Untersuchung waren die Mieten von 3-Zimmer-Wohnungen mit 65 bis 80 Quadratmetern Wohnfläche über alle Baualtersklassen. In mittleren Lagen verteuerten sich die Mieten um durchschnittlich 3,16 Prozent auf 8,53 Euro je Quadratmeter, gegenüber der vorangegangen Untersuchung aus den Vorjahr hat sich der Mietpreisanstieg beschleunigt. In den sehr guten Lagen fiel der Anstieg der Mieten mit durchschnittlich 2,97 Prozent geringfügig niedriger aus als im Vorjahr (3,31 Prozent).