Wohnkosten
Mieter zahlen in Deutschland kräftig drauf
Wer kauft statt mietet, ist eindeutig im Vorteil. Das beweist eine aktuelle Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft. Mit der Aussicht auf eine Normalisierung der europäischen Zinspolitik in den nächsten Jahren könnte sich dieses Verhältnis jedoch umdrehen.
Es ist nichts Neues, dass der Wohnungsmarkt in Deutschland angespannt ist. Doch wie eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft zeigt, treffen die stetig steigenden Preise nicht alle gleich hart. Die nachfolgende Grafik von Statista zeigt, dass vor allem diejenigen einen Vorteil haben, die kaufen statt mieten.
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Waren in der Vergangenheit Mietkosten noch um rund ein Drittel niedriger als die Wohnkosten von Käufern, sieht die Lage mittlerweile grundlegend anders aus. Im Jahr 2017 belief sich die Miete für einen Quadratmeter Wohnfläche in Deutschland auf im Schnitt 7,18 Euro, während die Wohnkosten (Wohngeld plus Betriebskosten) bei nur 4,83 Euro pro Quadratmeter lagen.
Durch die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank sind Mietverhältnisse gegenüber Immobilienkäufen seit 2009 zunehmend unattraktiver geworden. Mit der Aussicht auf eine Normalisierung der europäischen Zinspolitik in den nächsten Jahren könnte sich dieses Verhältnis jedoch umdrehen.
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