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Wohnkostenreport 2019 Studie: Wohneigentum preiswerter als Wohnen zur Miete

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In 94 Prozent aller Kreise und kreisfreien Städte lohnt Eigentum
Im bundesweiten Vergleich seien die Selbstnutzungskosten jedoch in 94 Prozent aller Kreise und kreisfreien Städte geringer als die Neuvertragsmieten, so das DIA mit Verweise auf die Studie. Lediglich in 26 Kreisen seien die Mieten niedriger, darunter in 17 Kreisen im Ruhrgebiet, in Südwestfalen sowie im Sauerland und dessen Umgebung. Den Studienautoren zufolge sei dies auf die negative Preisdynamik für Wohneigentum in diesen Regionen zurückzuführen, für die eine schwache Entwicklung prognostiziert werde. Für Hagen etwa beziffern die Studienautoren den Nachteil für Selbstnutzer mit 38 Prozent.

Das DIA verweist außerdem auf die große Bandbreite der Entwicklung in Ostdeutschland: Dort befinden sich zahlreiche Kreise, in denen der Vorteil für Selbstnutzer mit am geringsten ausfällt – etwa in Thüringen. Dem gegenüber stehen laut Studie ausgeprägte Vorteile für Selbstnutzer im Brandenburger Umland, das von der Nähe zur Bundeshauptstadt profitiert. Dort mache ein relativ niedriges Kaufpreisniveau bei gleichzeitig guten Perspektiven die Selbstnutzung besonders attraktiv. Am höchsten fällt der Vorteil laut Studie im Kreis Sömmerda (69 Prozent) aus.

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