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Immobilienmarkt Deutschland Wohnungspreise steigen erneut kräftig

Altbau in Berlin
Altbau in Berlin: In der deutschen Hauptstadt gibt es einen Mietendeckel. | Foto: imago images / F. Anthea Schaap

Wohnungen und Einfamilienhäuser sind in Deutschland 2020 erneut teurer geworden. Die Preise von Bestandswohnungen kletterten um 9,4 Prozent, die von neuen Wohnungen um 5,9 Prozent. Bei Einfamilienhäusern aus dem Bestand belief sich das Preis-Plus auf 5,3 Prozent. Neue Einfamilienhäuser verteuerten sich um 1,1 Prozent. Das meldet die Online-Plattform Immobilienscout24. 

Thomas Schroeter, Geschäftsführer von Immoscout24, führt den höheren Preisanstieg von Bestandsimmobilien auf die deutlich höhere Nachfrage zurück. „Bestandsimmobilien befinden sich oftmals in sehr guten Lagen und sind daher als Investitionsobjekte interessant“, sagt Schroeter.

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Die Mieten stiegen 2020 in Deutschland im Vergleich zu den Vorjahren nur leicht um 0,6 Prozent. Jedoch zeigten sich regional große Unterschiede. Im ohnehin bereits teuren München zogen die Mietpreise mit 5,1 Prozent am deutlichsten an. In Frankfurt am Main wurden Bestandswohnungen 4,9 Prozent teurer. Hamburg kam auf ein Preis-Plus von 3,2 Prozent, Köln auf 2,9 Prozent. Für Berlin, wo seit knapp einem Jahr ein Mietendeckel gilt, meldet Immobilienscout24 für das Gesamtjahr 2020 bei den Mieten ein Plus von 0,8 Prozent. 

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