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Wolfgang Menzl: "Wir haben 2006 unseren letzten Containerfrachter geordert"

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Dennoch kann den Conti-Corona-Manager „schon ein bisschen“ ärgern, welches Bild von geschlossenen Fonds und Emissionshäusern in der Öffentlichkeit vorherrscht: „Oft wird plakativ die gesamte Branche verurteilt. Gibt es einen Fehlberatungsfall, muss der aufgeklärt werden. Das ist aber die echte Ausnahme.“ Deswegen gleich den geschlossenen Fonds per se als risikobehaftet zu verdammen, sei falsch und bediene immer wieder die gleichen emotionalen Klischees. „Es geht um Assets und Anlegerprofile, nicht um die Verpackung“, so Menzl.

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„Größe ist nicht gleich Qualität“

Ihn wurmt zudem, dass nicht zuletzt wegen des verbesserungswürdigen Leumunds der Branche bei der aktuellen Regulierung gerade die kleineren Anbieter im Wettbewerb ausgebremst zu werden drohen. „Größe ist nicht gleich Qualität“, lautet Menzls Überzeugung. „Wenn ich im Prospekt zehn Seiten mehr aufführen muss und laufend Controller finanzieren muss, wird davon nicht zwingend die Investmentidee besser.“ Menzl hat ein Herz für Underdogs, darum ist der Freizeitkicker auch bekennender Fan von 1860 München und nicht des FC Bayern. Asterix und Obelix wären das wohl auch

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