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Ombudsstelle des BVI Worüber sich Fonds-Anleger 2022 beschweren

Menschen in vorweihnachtlichen Fußgängerzone in Dortmund
Menschen in vorweihnachtlichen Fußgängerzone in Dortmund: Die Ombudsstelle des BVI berichtet regelmäßig über Verbraucherbeschwerden in Zusammenhang mit Investmentfonds. | Foto: imago images/Jochen Tack

Im dritten Quartal 2022 beschwerten sich zwar weniger Menschen im Zusammenhang mit einer Fondsanlage als noch im Quartal zuvor. Das berichtet die Ombudsstelle für Investmentfonds, die der deutsche Fondsverband BVI betreibt. Demnach gingen in den Monaten Juli bis September 16 Beschwerden bei den Schlichtern ein – zehn weniger als von April bis Juni. Im ersten Jahresquartal war die Verbraucherstelle 42 mal angerufen worden.

Seit Jahresbeginn 2022 allerdings zählt die Ombudsstelle bereits 84 Verbraucherbeschwerden – etwa so viele wie im gesamten Vorjahr. 2021 seien bei der BVI-Stelle bis Ende September erst 59 Beschwerden eingegangen, melden die Ombudsleute.

Stein des Anstoßes in den bisherigen Anfragen 2022 seien vor allem ein geschlossener Immobilienfonds und fondsbasierte Altersvorsorgeverträge gewesen. Mit offenen Publikumsfonds habe es dagegen kaum Probleme gegeben.

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So viele Beschwerden gingen zu Fonds-Investments ein

Ombudsstelle des BVI

Die Ombudsstelle für Investmentfonds ist eine Schlichtungsstellen, an die sich Verbraucher in allen Fragen in Zusammenhang mit Fonds wenden können. Die Ombudsleute bemühen sich, Streitigkeiten im Zweifel auch ohne Gerichtsverfahren beizulegen. Seit 2017 ist die BVI-Ombudsstelle als private Vermittlungsstelle auch amtlich anerkannt. 

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