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Digitalisierung bei Sachversicherungen Württembergische investiert in Künstliche Intelligenz

Rechenzentrum
Rechenzentrum: Um ihre Schadenbearbeitung zu automatisieren und ihren Servicequalität zu verbessern, arbeitet die Württembergische Versicherung künftig mit Qidenus zusammen. | Foto: evertonpestana / Pixabay

Der Stuttgarter Versicherer Württembergische hat sich im Rahmen eines strategischen Investments an der Qidenus Group beteiligt. Das 2015 gegründete Insurtech-Unternehmen aus Berlin bietet Anbietern von Sach- und Unfallversicherungen mit seinem Produkt Omnius ein System zur automatisierten Schadenbearbeitung auf Basis von Künstlicher Intelligenz an. Mit dem neuen Investor an Bord wolle man sich die langjährige und umfassende Markt-Expertise der ersten privaten Sachversicherung Süddeutschlands sichern, deren Historie bis auf das Jahr 1828 zurückgeht. 

Seit 1999 ist das Traditionsunternehmen Teil der Wüstenrot & Württembergische-Gruppe (W&W), den mit ihren Tochtergesellschaften Adam Riese und  W&W Interaction Solutions bereits stark auf Digitalisierungskurs sei. Allein der digitalen Versicherer Adam Riese konnte innerhalb weniger Jahre mehr als 300.000 neue Kunden gewinnen. Die W&W-Gruppe setzt auf den Omnikanalvertrieb, der von eigenen Außendiensten über Kooperations- und Partnervertriebe sowie Makleraktivitäten bis hin zu digitalen Initiativen reicht. Für den Konzern arbeiten derzeit rund 13.000 Menschen im Innen- und Außendienst. 

 

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Für Omnius komme die sogenannte Series A+ Erweiterungsfinanzierungsrunde in einem außergewöhnlichen Jahr: „Wir waren in der Lage, unseren Kundenstamm in Europa um führende Versicherungsunternehmen zu erweitern, wichtige Funktionserweiterungen einzuführen und gleichzeitig unser Team mit großartigen Köpfen zu verstärken. Besonders freuen wir uns über den Einstieg der W&W-Tochter Württembergische Versicherung und das große Vertrauen unserer Bestandsinvestoren ”, kommentiert Omnius-Chef und -Mitgründer Martin Micko. 

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