WWK-Vertriebschef Heß: „Riester ist ein Verkaufsschlager“
DAS INVESTMENT.com: Wie beurteilen Sie den Markt der Maklerpools. Wie weit ist die Konsolidierung fortgeschritten?
Heß: Im Gegensatz zu vielen Versicherern stehen wir den Pools sehr freundschaftlich und offen gegenüber. Konkret heißt das: Ein Makler, der gutes Geschäft über einen Pool bringt ist genauso erwünscht, wie Geschäft über den direkten Weg. Den Markt der Maklerpools sehe ich insgesamt positiv: Gut aufgestellte Pools erbringen eine professionelle Dienstleistung und damit einen Mehrwert für den Makler. Dieser kommt schlussendlich auch den Versicherern als Produktgeber zu gute. Eine Konsolidierung ist schon seit vielen Jahren vorhergesagt, die Prognose ist bis dato allerdings noch nicht eingetreten. Als neutraler Produktpartner beteiligen wir uns nicht an Spekulationen.
DAS INVESTMENT.com: Wirkt sich das Bürgerentlastungsgesetz wie erhofft positiv auf den Produktabsatz aus?
Heß: Das Bürgerentlastungsgesetzt reduziert das zu versteuernde Einkommen und damit die Steuerlast der Arbeitnehmer. Die Erleichterungen erhöhen die zur Verfügung stehende Liquidität der Bürger und bieten das Potenzial, das Mehr an Liquidität auch für die persönliche Vorsorge zu nutzen. Der isolierte Einfluss auf den Produktabsatz ist allerdings nur schwer messbar. Der Maklervertrieb der WWK ist in den ersten Monaten des laufenden Jahres um über 30 Prozent gewachsen. Das starke Plus erfolgt gegen den Markttrend und ist im Wesentlichen auf die starke Positionierung der WWK zurückzuführen. Die Gesetzesnovelle unterstützt diese Entwicklung.
DAS INVESTMENT.com: Welche Produkte gehen derzeit besser weg: Rentenversicherungen oder Basisschutz wie Berufsunfähigkeitsversicherungen? Wie erklären Sie sich das?
Heß: Das starke Wachstum resultiert bei der WWK je zur Hälfte aus den Bereichen Biometrie und Fondspolicen. Viele Menschen sehen in Versicherungsunternehmen einen sicheren Hafen für ihre Geldanlagen. Fondspolicen mit Absicherungsmechanismen werden deshalb besonders gerne abgeschlossen. Zudem verschieben sich gerade in konjunkturell schwachen Phasen die Prioritäten in der Produktnachfrage. Wir registrieren seit einiger Zeit eine wachsende Akzeptanz von Produkten zur Abdeckung biometrischer Risiken. In beiden Bereichen kann die WWK durch ihre top bewertete Produktpalette derzeit hervorragend punkten
DAS INVESTMENT.com: Im September startete die neue Produktgeneration „WWK Intelli Protect“ – wie sind hier die Absatzzahlen?
Heß: Die angebotenen Tarife werden von den Vertriebspartnern sehr gut angenommen. Seit Verkaufsstart im Oktober 2009 wurden bei der WWK über alle drei Steuerschichten hinweg bereits weit über 15.000 Anträge eingereicht. Insbesondere ist die Riester-Variante ein echter Verkaufsschlager. Um das Produkt unseren Partnern zur Einführung besonders schmackhaft zu machen, vergüten wir bis Ende 2010 zusätzlich zur marktüblichen Provision eine Stückprovision von 100 Euro. Zudem bieten wir dem Vertrieb einen vollautomatischen und somit äußerst verwaltungsarmen Riester-Anbieterwechsel an.
Heß: Im Gegensatz zu vielen Versicherern stehen wir den Pools sehr freundschaftlich und offen gegenüber. Konkret heißt das: Ein Makler, der gutes Geschäft über einen Pool bringt ist genauso erwünscht, wie Geschäft über den direkten Weg. Den Markt der Maklerpools sehe ich insgesamt positiv: Gut aufgestellte Pools erbringen eine professionelle Dienstleistung und damit einen Mehrwert für den Makler. Dieser kommt schlussendlich auch den Versicherern als Produktgeber zu gute. Eine Konsolidierung ist schon seit vielen Jahren vorhergesagt, die Prognose ist bis dato allerdings noch nicht eingetreten. Als neutraler Produktpartner beteiligen wir uns nicht an Spekulationen.
DAS INVESTMENT.com: Wirkt sich das Bürgerentlastungsgesetz wie erhofft positiv auf den Produktabsatz aus?
Heß: Das Bürgerentlastungsgesetzt reduziert das zu versteuernde Einkommen und damit die Steuerlast der Arbeitnehmer. Die Erleichterungen erhöhen die zur Verfügung stehende Liquidität der Bürger und bieten das Potenzial, das Mehr an Liquidität auch für die persönliche Vorsorge zu nutzen. Der isolierte Einfluss auf den Produktabsatz ist allerdings nur schwer messbar. Der Maklervertrieb der WWK ist in den ersten Monaten des laufenden Jahres um über 30 Prozent gewachsen. Das starke Plus erfolgt gegen den Markttrend und ist im Wesentlichen auf die starke Positionierung der WWK zurückzuführen. Die Gesetzesnovelle unterstützt diese Entwicklung.
DAS INVESTMENT.com: Welche Produkte gehen derzeit besser weg: Rentenversicherungen oder Basisschutz wie Berufsunfähigkeitsversicherungen? Wie erklären Sie sich das?
Heß: Das starke Wachstum resultiert bei der WWK je zur Hälfte aus den Bereichen Biometrie und Fondspolicen. Viele Menschen sehen in Versicherungsunternehmen einen sicheren Hafen für ihre Geldanlagen. Fondspolicen mit Absicherungsmechanismen werden deshalb besonders gerne abgeschlossen. Zudem verschieben sich gerade in konjunkturell schwachen Phasen die Prioritäten in der Produktnachfrage. Wir registrieren seit einiger Zeit eine wachsende Akzeptanz von Produkten zur Abdeckung biometrischer Risiken. In beiden Bereichen kann die WWK durch ihre top bewertete Produktpalette derzeit hervorragend punkten
DAS INVESTMENT.com: Im September startete die neue Produktgeneration „WWK Intelli Protect“ – wie sind hier die Absatzzahlen?
Heß: Die angebotenen Tarife werden von den Vertriebspartnern sehr gut angenommen. Seit Verkaufsstart im Oktober 2009 wurden bei der WWK über alle drei Steuerschichten hinweg bereits weit über 15.000 Anträge eingereicht. Insbesondere ist die Riester-Variante ein echter Verkaufsschlager. Um das Produkt unseren Partnern zur Einführung besonders schmackhaft zu machen, vergüten wir bis Ende 2010 zusätzlich zur marktüblichen Provision eine Stückprovision von 100 Euro. Zudem bieten wir dem Vertrieb einen vollautomatischen und somit äußerst verwaltungsarmen Riester-Anbieterwechsel an.
