Dabei beruft sich das Portal auf Aussagen verblüffter Kunden, die für den Rausschmiss noch zum Teil viel Geld zahlen dürfen. Denn je nach Menge und Art der Positionen kann die Spesensumme laut „Finews.ch“ rasch mehrere tausend Schweizer Franken erreichen.
Das Bankhaus Frey beruft sich dabei auf die Allgemeinen Geschäftsbedingungen. „Die Frey & Co. Administration erhebt entsprechende Transfergebühren im Einklang mit den geltenden vertraglichen Bestimmungen sowie ihrer Geschäftspraxis. Diese Gebühren bewegen sich im üblichen Rahmen“, erklärte das Unternehmen auf Nachfrage des Schweizer Portals.
Günstiger werde es für die Frey-Kunden nur, wenn sie ihr Geld zur Banque Heritage übertragen lassen, mit der die Frey Bank eine Übertragungs-Vereinbarung hat. Allerdings sei auch diese Art der Übertragung nicht ganz kostenfrei. Außerdem behält sich die Banque Heritage ihrerseits vor, potenzielle Kunden abzuweisen.