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Zehn Jahre Top Ten Classic: Flexibel durch die Krise

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„Es gibt für eine Reihe von Fonds klare Kaufsignale“ Gemäß dieser Strategie sank der Aktienanteil des Top Ten Classic 2008 von 78 Prozent im Januar über 30 Prozent im Juni bis auf null Prozent Ende Oktober. Erst im März 2009 kehrte Zellhuber mit einem Anteil von 10 Prozent an die Börsen zurück, damals gehörten ein Dax–ETF und ein Regionenfonds für Lateinamerika zu den ersten Einkäufen. Mittlerweile beträgt die Aktienquote wieder 70 Prozent, und sie dürfte in den kommenden Wochen weiter steigen. „Es gibt für eine Reihe weiterer Fonds klare Kaufsignale“, sagt der Top–Ten–Manager. Dass er die Anfänge des im März einsetzenden Aufschwungs verpasst hat, trägt Zellhuber mit Fassung: „Das wird uns bei unserem Ansatz immer wieder passieren.“ Eine Alternative zu seinem Weg sieht Zellhuber allerdings nicht. „Alles andere ist dem Endkunden nicht vermittelbar“, lautet seine Überzeugung. 10 Prozent Plus seit dem Märztief Dieser bleibe, statt einen reinrassigen Aktienfonds zu kaufen, dem Markt in kritischen Situationen lieber ganz fern und verpasse dadurch regelmäßig die stärksten Anstiege. Der Anteilspreis des Top Ten Classic habe dagegen seit dem Tief Mitte März bereits wieder 10 Prozent an Wert gewonnen. Deshalb rechnet Zellhuber auch über kurz oder lang mit verstärkter Nachfrage nach seinem aktuell 73 Millionen Euro schweren Fonds: „Viele Anleger sitzen in der Liquiditätsfalle. Sie sehen sich nach Auslaufen ihrer Festgelder einer völlig veränderten Zinslandschaft gegenüber und werden mit den dann deutlich schlechteren Konditionen die stark aufkommende Inflation nicht mehr annähernd ausgleichen können.“ Ein flexibles, sachwertunterlegtes Investment wie der Top Ten Classic werde dann gefragter sein denn je. Alle Rating–Noten und weitere Details zum Top Ten Classic finden Sie hier

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