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Aktualisiert am 19.03.2013 - 16:43 UhrLesedauer: 3 Minuten

Zertifikate-Experte über Inline-Optionsscheine: Auf Kurs gebracht

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Inline-Optionsscheine ermöglichen es, in Seitwärtsmärkten hohe Erträge zu erzielen. In einem Marktumfeld ohne extreme Kursschwankungen spielt bei diesen Optionsscheinen die Zeit für den Anleger. Denn mit abnehmender Restlaufzeit steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die Barrieren unverletzt bleiben.

Verkauf vor Laufzeitende möglich


Die Hebelprodukte sind nicht nur für eine „Buy-and-Hold-Strategie" ausgerichtet. Anleger können die Papiere auch vor dem Laufzeitende verkaufen. Dies könnte sich beispielsweise anbieten, wenn sich der Kurs des Scheins deutlich der Zehn-Euro-Marke genähert hat. (Mehr als zehn Euro Rückzahlung pro Schein sind ja nicht möglich.) Hat ein Investor etwa den Inline-Optionsschein für 6 Euro gekauft und das Papier notiert vor Laufzeitende bei 9,50 Euro, so könnte er den Gewinn durch den Verkauf des Papiers realisieren. Damit geht er dem Risiko aus dem Weg, dass der Basiswert bis zum Laufzeitende eine der beiden Barrieren verletzt und ein Totalverlust entstünde.

Mit Online-Optionsscheinen können Anleger nicht nur auf Aktien und Indizes setzen. Beliebt sind zum Beispiel auch Rohstoffe wie Gold und Rohöl. Wichtig ist es, sich vorab über die Funktionsweise der Produkte zu informieren. >> Ein Video von Société Générale zu diesem Thema finden Sie hier

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