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Volkswirt Ulrich Kater

Trotz erster Senkung: Weshalb der Zinstrend weiter unklar bleibt

Ulrich Kater | 10.06.2024
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Ulrich Kater ist Chefvolkswirt der Dekabank.

Ulrich Kater ist Chefvolkswirt der Dekabank. Foto: Dekabank / Canva

Die EZB hat den Leitzins zum ersten Mal seit 2019 wieder gesenkt. Doch mindestens bis ins nächste Jahr hinein wird die Inflation höher ausfallen, als die Notenbanken es anstreben. Ob es nach dieser ersten also weitere Zinssenkungen geben wird, ist vollkommen unklar, so Ulrich Kater. Er analysiert, was das für die Wirtschaftsmärkte bedeuten könnte.

Der Sommer will sich in Deutschland einfach nicht von seiner sonnigen Seite zeigen und auch an den Finanzmärkten will sich keine sommerliche Behaglichkeit einstellen. Die Aktienmärkte verharren zwar auf ihren hohen Niveaus nach der Rally in der ersten Jahreshälfte. Sie werden auch weiterhin von Anzeichen einer robusten Weltkonjunktur unterstützt. Selbst im krisengeplagten Europa zieht die Aktiv...

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Der Sommer will sich in Deutschland einfach nicht von seiner sonnigen Seite zeigen und auch an den Finanzmärkten will sich keine sommerliche Behaglichkeit einstellen. Die Aktienmärkte verharren zwar auf ihren hohen Niveaus nach der Rally in der ersten Jahreshälfte. Sie werden auch weiterhin von Anzeichen einer robusten Weltkonjunktur unterstützt. Selbst im krisengeplagten Europa zieht die Aktivität etwas an, und wenn man ganz genau hinschaut, sogar in Deutschland.

Allerdings verschieben sich die monetären Perspektiven zusehends. Mehr und mehr Marktteilnehmer schrauben ihre Erwartungen an geldpolitische Lockerungen zurück. Für die breite Gesellschaft, also die privaten Haushalte, ist die Inflation vorbei. Sie interessiert es wenig, ob die Teuerungsrate bei 2 oder bei 2,5 Prozent liegt. Allenfalls schmerzt der Vergleich der Konsumpreise von heute gegenüber vor drei Jahren. Dieser Eindruck der „gefühlt weiterlaufenden“ Inflation wird erst nach und nach mit Einkommenssteigerungen verblassen.

 

Inflation fällt höher aus, als die Notenbanken anstreben

Für die Anlagetechniker an den Kapitalmärkten und die Geldingenieure der Notenbanken ist allerdings von großer Bedeutung, ob die Inflation bei 2,5 oder bei 2 Prozent liegt. Kapitalmarktfinanzierungen laufen über viele Jahre, und da können sich selbst halbe Prozentpunkte zu großen Kursabweichungen vom geplanten Renditepfad läppern.

Die Finanzwelt der vergangenen vier Jahrzehnte ruht auf der Säule einer Inflationserwartung von 2 Prozent im Jahr. Dass bei den wechselnden Dynamiken der Wirtschaft dieser Wert nicht mathematisch genau jedes Jahr erreicht werden kann, ist allen Beobachtern klar. Nur sollten die Abweichungen in beide Richtungen symmetrisch sein. Das werden sie auf absehbare Zeit allerdings nicht. Bis mindestens weit ins nächste Jahr fällt die Inflation höher aus als es die Notenbanken anstreben, in der US-Wirtschaft noch ausgeprägter als im Euroraum.

Preissteigerungen bei Dienstleistungen weiterhin zu hoch

Bei allen Unterschieden lässt sich eine Gemeinsamkeit feststellen: Während sich Energiekosten und Konsumgüterpreise wieder klar im grünen Bereich bewegen, bleiben die Preissteigerungen bei Dienstleistungen weiterhin zu hoch. Hier wird erst im kommenden Jahr abzusehen sein, wo die Reise hingeht.

 

Insofern können sich auch die Notenbanker nicht allzuweit aus dem Fenster lehnen, was den künftigen Weg der Leitzinsen angeht. Nachdem sich die Europäische Zentralbank (EZB) auf eine erste Zinssenkung im Juni versteift hat, herrscht über den zweiten Schritt heillose Unsicherheit. Mit bemerkenswerter Leichtfüßigkeit haben Vertreter des EZB-Rates in den vergangenen Wochen Warnsignale aus dem Zahlenwerk der Inflation als Einmaleffekte abgetan und so die Aussicht auf eine zweite Zinssenkung im vierten Quartal oder sogar noch früher aufrechterhalten. Aber der Markt ist misstrauisch geworden. Der Anstieg der langfristigen Zinssätze ist ein deutliches Zeichen dafür, dass die Kapitalmarkterwartungen umgeschrieben worden sind.

Ökonomische Turbulenzen der Coronazeit noch nicht vollständig ausgeglichen

Leider müssen auch diese nicht von Dauer sein. Einmal abgesehen von den allgegenwärtigen geopolitischen Schockgefahren kann auch der bisher stetige Konjunkturaufwind abreißen. Insbesondere für die US-Wirtschaft ist den jüngsten konjunkturellen Schwächesignalen genau nachzuspüren. Die bisherigen Kategorien von Aufschwung und Rezession sind auf das gegenwärtige Konjunkturgeschehen nicht anwendbar, was möglicherweise immer noch eine Spätfolge der Coronazeit ist, deren ökonomische Turbulenzen immer noch nicht vollständig ausgeglichen worden sind.

So bleibt es dabei, dass in den kommenden Monaten weiterhin Erwartungswellen durch die Zinsmärkte rauschen werden, die auch Aktienkurse erfassen können. Allerdings halten sich die dadurch ausgelösten Marktbewegungen in Grenzen. Die Aktienkurse bleiben weiterhin gut unterstützt, die Rentenmärkte weisen viele attraktive Bereiche auf. So schlecht wie das Sommerwetter bislang war, muss die Stimmung an den Finanzmärkten also nicht ausfallen.

Tilmann Galler ist Kapitalmarktstratege bei JP Morgan AM.

Kapitalmarktstratege Tilmann Galler

Warum die japanische Währung derzeit für Aktieninvestoren mehr Risiko als Chance ist
Heinz-Werner Rapp war lange Vorstand sowie CIO von Feri und ist außerdem Gründer und Leiter des Feri Cognitive Finance Institute.

Kapitalmarktforscher Heinz-Werner Rapp

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Über den Autor

Ulrich Kater | Dekabank
Ulrich Kater ist Chefvolkswirt der Dekabank. Er ist Autor von Veröffentlichungen über Geld- und Finanzpolitik, Kapitalmärkte, Rentensysteme und den internationalen Dienstleistungshandel.
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