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Zinskurve des Grauens Das macht die Schuldenkrise mit deutschen Staatsanleihen

Lesedauer: 1 Minute
Zinskurve deutscher Staatsanleihen (Quelle: M&G, Bloomberg)
Zinskurve deutscher Staatsanleihen (Quelle: M&G, Bloomberg)

Deutsche Staatsanleihen auf dem absteigenden Ast: Vor einem Jahr gab es immerhin noch mehr als 1 Prozent Rendite für sechsjährige Papiere. Mittlerweile müssen Anleger fast mit Verlusten rechnen, wenn sie einfach nur ein Papier kaufen und bis zum Ende halten. Aktuell liegt die Rendite bei verschwindend geringen 0,005 Prozent. Das entspricht einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 20.000. Anleger müssten also theoretisch 20.000 Jahre auf eine Verdopplung ihres Investments warten.

Wer trotzdem mindestens 1 Prozent Rendite haben will, muss dem Staat nun schon für 30 Jahre sein Geld borgen. Bei Anleihen mit einer Laufzeit von fünf Jahren und weniger zahlt man momentan drauf. Je kürzer die Leihgabe für Deutschland, umso größer der Verlust. Angesichts dieser Kellerzins-Kurve fragt sich M&G Investments auf Twitter, ob vielleicht sogar die gesamte deutsche Zinskurve in diesem Jahr ins Minus drehen könnte.

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