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Zinsmonitor II: Staatsanleihen mit den tiefsten Zinsen

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10. Platz: 2,30 Prozent – USA



„Soooo viele Anleihen haben wir heute wieder gekauft.“ US-Notenbankchef Ben Bernanke ist inzwischen Barack Obamas bester Kunde. Er kauft mit Geld, das es eigentlich noch gar nicht gibt, amerikanische Schuldscheine, finanziert so den Schuldenberg und hält die Zinsen niedrig (Foto: Getty)

Seit 2008 greift die US-Notenbank, die Fed, unter ihrem Chef Ben Bernanke regelmäßig bei Staatsanleihen zu, um das Zinsniveau für die hoffnungslos überschuldeten USA erträglich zu halten. Und Big Ben hat Erfolg. Die Rendite für zehn Jahre US-Schulden liegt bei 2,30 Prozent, war aber auch schon deutlich tiefer. Jetzt liegen die meisten US-Staatsanleihen in Japan, China und bei der Fed selbst. Wenn das mal keine ausgewogene und gesunde Gläubigerstruktur ist.

Aber anscheinend glaubt der Markt noch nicht an einen Bankrott der USA. Sonst wären die CDS schon längst höher.

Rendite: 2,30 Prozent
CDS: 52 Basispunkte
Rating Standard & Poor’s (S&P): AA+
Inflationsrate: 2,9 Prozent (Januar 2012)