Zitat der Woche "Flash Crash" an den Finanzmärkten?
Chris Iggo, CIO Fixed Income bei AXA Investment Managers
„Was in der vergangenen Woche an den Finanzmärkten passierte, lässt sich wohl am ehesten als ,Flash Crash‘ bezeichnen. Die Handelsspanne der Renditen von zehnjährigen US-Staatsanleihen lag bei über 40 Basispunkten“, kommentiert Chris Iggo, CIO Fixed Income bei AXA Investment Managers. Diese hohen Schwankungen würden nicht sehr oft in diesem Ausmaß stattfinden, doch wenn sie passieren, würden Experten alle möglichen Erklärungen dafür anführen.
So auch in der vergangenen Woche: „Ebola, globale Deflationserwartungen, ein weiterer möglicher Schuldenerlass für Griechenland, ein schwacher Dollar und die allgemeine Unzufriedenheit der Anleger mit der Geldpolitik der EZB – all das sind nur einige Faktoren, die zur hohen Volatilität geführt haben“, so Iggo. Ganz plötzlich sei das aber nicht passiert: „Die Entwicklung haben wir schon seit einiger Zeit erwartet, und wir gehen davon aus, dass die Volatilität auch in den nächsten sechs bis zwölf Monaten höher sein wird als in der Vergangenheit.“
Schädliche Rally bei Staatsanleihen
Diese Marktbewegungen führten laut Iggo dazu, dass viele Anleger die gesamtwirtschaftliche Entwicklung pessimistisch betrachten würden. Hier sprächen die Fakten aber eine andere Sprache, insbesondere mit Blick auf die USA: „Die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung sind auf den niedrigsten Stand seit 2000 gefallen, die Industrieproduktion ist im September um einen Prozentpunkt gestiegen, und die Fed berichtet, dass das US-Wirtschaftswachstum stabil ist“, erläutert der Zinsexperte.
„Ungeachtet der Fakten hat sich die Stimmung an den Anleihemärkten in den letzten Monaten verschlechtert, was zu einer schädlichen Rally bei Staatsanleihen geführt hat“, so Iggo weiter. Trotz der allgemeinen Unsicherheit sieht Iggo noch Chancen für Bond-Investoren: „Insbesondere US-High Yield und Emerging Markets-Anleihen bieten noch Renditechancen“.
So auch in der vergangenen Woche: „Ebola, globale Deflationserwartungen, ein weiterer möglicher Schuldenerlass für Griechenland, ein schwacher Dollar und die allgemeine Unzufriedenheit der Anleger mit der Geldpolitik der EZB – all das sind nur einige Faktoren, die zur hohen Volatilität geführt haben“, so Iggo. Ganz plötzlich sei das aber nicht passiert: „Die Entwicklung haben wir schon seit einiger Zeit erwartet, und wir gehen davon aus, dass die Volatilität auch in den nächsten sechs bis zwölf Monaten höher sein wird als in der Vergangenheit.“
Schädliche Rally bei Staatsanleihen
Diese Marktbewegungen führten laut Iggo dazu, dass viele Anleger die gesamtwirtschaftliche Entwicklung pessimistisch betrachten würden. Hier sprächen die Fakten aber eine andere Sprache, insbesondere mit Blick auf die USA: „Die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung sind auf den niedrigsten Stand seit 2000 gefallen, die Industrieproduktion ist im September um einen Prozentpunkt gestiegen, und die Fed berichtet, dass das US-Wirtschaftswachstum stabil ist“, erläutert der Zinsexperte.
„Ungeachtet der Fakten hat sich die Stimmung an den Anleihemärkten in den letzten Monaten verschlechtert, was zu einer schädlichen Rally bei Staatsanleihen geführt hat“, so Iggo weiter. Trotz der allgemeinen Unsicherheit sieht Iggo noch Chancen für Bond-Investoren: „Insbesondere US-High Yield und Emerging Markets-Anleihen bieten noch Renditechancen“.
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