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Zu Risiken und Nebenwirkungen: Bankenverband stellt einheitliches Produktinformationsblatt vor

Quelle: Pixelio
Quelle: Pixelio
Mit der einheitlichen Produktinformation sollen Anleger Finanzprodukte schneller einschätzen und die Angebote verschiedener Anbieter besser vergleichen können.

Der Bankenverband stellte ein Muster für ein standardisiertes Produktinformationsblatt vor. Dieses Muster-Beipackzettel hat sieben Felder: Um was für ein Anlageprodukt es sich handelt, wer es verkauft, wie es funktioniert, wie hoch das Risiko ist, was es einschließlich der Provisionen kostet, was der Käufer etwa hinsichtlich der Steuer beachten muss und es enthält Beispiele für die Wertentwicklung bei positivem oder negativem Verlauf.

Das Standard-Infoblatt baut auf einem Muster auf, das das Bundesverbraucherschutzministerium im vergangenen Sommer vorgestellt hatte. Damit kommt der Bankenverband einer Forderung der Verbraucherministerin Ilse Aigner (CSU) nach. Sie hatte solche Informationsblätter gefordert und den Banken anderenfalls mit einer gesetzlichen Vorschrift gedroht.

Darüber hinaus wollen die Kreditinstitute mit dem einheitlichen Beipackzettel das in der Finanzkrise stark beschädigte Vertrauen der Kunden zurückgewinnen.

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