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Aktualisiert am 28.01.2020 - 10:47 Uhrin VersicherungenLesedauer: 2 Minuten

Zurich startet Unfallversicherung für Senioren

Jens Lison
Jens Lison, Foto: Zurich

Die Zahlung der Versicherungssumme richtet sich bei Unfallversicherungen danach, wie hoch die Invalidität ist. Dafür gibt es die sogenannte Gliedertaxe. Verliert ein Versicherter den kleinen Zeh liegt danach eine Invalidität von 2 Prozent vor. Bei einer Versicherungssumme von 100.000 Euro bekommt das Unfallopfer also 2.000 Euro. Ein Qualitätsmerkmal der Unfallpolicen ist deshalb, ab welchem Beeinträchtigungsgrad der Versicherer zahlt (welche weiteren Merkmale entscheidend sind, lesen Sie hier). Grundsätzlich gilt dabei: Je eher, desto besser. Die Zurich-Police zahlt ab 1 Prozent Invalidität. Kostenlos im Unfallpaket enthalten ist auch die Sofortleistung beim Oberschenkelhalsbruch. Sie beträgt bis zu 5 Prozent der Invaliditätssumme, maximal sind es 5.000 Euro. In gleicher Höhe gibt Zurich etwas für den notwendigen Umbau der Wohnung oder des Autos dazu. Die Police der Zurich bietet Versicherten auch ein sogenanntes Assistance-Paket. „Wir sorgen mit einem Menüservice zum Beispiel täglich für eine ausgewogene Ernährung. Auch werden Besorgungen und Einkäufe zweimal pro Woche erledigt“, sagt Jens Lison, Vorstandsmitglied der Zurich in Deutschland. Ist der Unfall im Ausland passiert und muss der Kunde dort länger als zwei Wochen im Krankenhaus bleiben, übernimmt Zurich die Reise- und Übernachtungskosten für einen Besucher, der der Person nahe steht. Bis zu 600 Euro zahlt die Zurich dafür. Ein weiterer Clou der Police: Der Versicherer zahlt die Summe, die es bei Invalidität gibt nicht nur einmal aus. Je nach Vereinbarung gibt’s den Betrag alle 10 oder 18 Jahre wieder.

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