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Führungswechsel Axa-Manager wird Risiko-Chef bei Zurich Deutschland

Von in PersonalmeldungenLesedauer: 2 Minuten
Alexander Schmidt
Alexander Schmidt ist neu im Risiko-Vorstand bei der Zurich | Foto: Zurich

Nach monatelanger Suche ist die Neubesetzung des Zurich-Vorstands entschieden. Alexander Schmidt übernimmt ab Juli 2025 das Risikomanagement der Zurich Deutschland. Der 42-jährige Wirtschaftsingenieur folgt auf Claudia Max, die zum Jahresende zur Allianz wechselt. Der genaue Starttermin hängt noch von Verhandlungen mit seinem jetzigen Arbeitgeber Axa ab.

Nach seinem Diplomstudium der Wirtschaftsingenieurwissenschaften an der Universität Karlsruhe (TH) promovierte Schmidt an der WHU – Otto Beisheim School of Management. Seine Arbeit in der Versicherungsbranche begann 2007 bei McKinsey, wo er als geschäftsführender Berater den Versicherungsbereich betreute. Dort begleitete er große Digitalisierungs- und Transformationsprojekte.

 
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Vom Berater zum Versicherungsmanager 

2016 wechselte er als Schadenchef zur Axa Global Direct, die sich auf das direkte Privatkundengeschäft spezialisiert. Seit 2018 verantwortete er bei der Axa Deutschland mehrere Bereiche: Er steuerte die Schäden, kümmerte sich um Rückversicherung und Analytik im Sachgeschäft. Zuletzt leitete er das Industriekundengeschäft und den -vertrieb. Im Geschäft mit kleinen und mittleren Unternehmen verantwortete er zusätzlich die Produktentwicklung und Risikoprüfung.

Der Wechsel erfolgt in einer Phase, in der die Schadenversicherung unter hohem Kostendruck steht. Bei der Zurich Deutschland rückt Schmidt in den Vorstand der Beteiligung auf. Er verantwortet künftig die Risikoprüfung sowohl im Privat- als auch im Firmenkundengeschäft. Das Unternehmen betreut mit knapp 4.900 Mitarbeitern Privat- und Firmenkunden. Im vergangenen Jahr nahm der Versicherer rund 6 Milliarden Euro an Beiträgen ein.

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