Ijoma Mangold ist Literaturkritiker, Autor und Kulturkorrespondent der ZEIT und zusammen mit Lars Weisbrod und Nina Pauer Co-Moderator des ZEIT-Podcasts "Die sogenannte Gegenwart".
Für sein aktuelles Buch "Die orange Pille: Warum Bitcoin weit mehr als nur ein neues Geld ist" hat sich Ijoma Mangold intensiv mit dem Thema Bitcoin beschäftigt. Im Gespräch mit Podcast-Gastgeber Jerrit Schmidtke erläutert Ijoma Mangold seine Faszination für das Thema und die grundsätzliche Funktionsweise von Bitcoin als dezentrales Geld.
Die Key-Takeaways:
- Ijoma Mangold erklärt den Grundgedanken von digitaler Knappheit: “Das Internet ist eine Kopiermaschine. Das hat einen großen Vorteil in Bezug auf Wissen. Wissen liebt es kopiert zu werden, denn es verliert nicht an Wert. Ganz im Gegenteil: Je mehr Wissen geteilt wird, desto produktive ist es. Hingegen gibt es einen anderen Bereich, in dem wir kein Überfluss wollen, sondern Knappheit: das ist das Geld. Jede Wertanlage verliert an Geld, wenn sie vervielfältigt wird.”
- Satoshi Nakamoto veröffentlichte zum Höhepunkt der Finanzkrise 2007/2008 ein sogenanntes Whitepaper, also ein Konzeptpapier. Dieses versprach ein dezentrales Geld, das ohne zentrale Instanz funktionieren sollte. Dieses Whitepaper bildet heute die Grundlage für Bitcoin, Kryptowährungen und die Blockchain-Technologie.
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