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Allianz Global Investors: Keine Streubomben, keine Minen

Ein Soldat sucht auf den Falklandinseln nach Minen.<br>117 der geächteten Bomben gibt es noch aus der<br>Zeit des Falklandkrieges zwischen Großbritannien und<br>Argentinien 1982. Foto: Getty Images
Ein Soldat sucht auf den Falklandinseln nach Minen.
117 der geächteten Bomben gibt es noch aus der
Zeit des Falklandkrieges zwischen Großbritannien und
Argentinien 1982. Foto: Getty Images
Hintergrund: Stiftung Warentest hatte Ende 2010 berichtet, dass in Deutschland Riester-Produkte unterschiedlicher Anbieter in Aktien von Streubomben-Herstellern investiert sein können. Das Thema sorgte in der Branche für Schlagzeilen.

AGI hat mit Inkrafttreten des Oslo-Abkommens zur Ächtung von Streumunition im vergangenen Jahr die Portfolien überprüft und bedenkliche Papiere verkauft.

Gleichzeitig setzte die Fondsgesellschaft einen Überprüfungsprozess in Gang, der verhindern soll, dass es solche Aktien künftig in die Fonds schaffen. Hierzu hat AGI eine Liste von Unternehmen erstellt, die nicht in das Investment-Universum der Publikumsfonds aufgenommen werden dürfen. Diese Liste wird regelmäßig auf ihre Aktualität hin überprüft. 

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