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„Der Markt wird jetzt neu verteilt“

Manfred Wiegel (links) und Jens Pardeike

Manfred Wiegel (links) und Jens Pardeike

Oliver Lepold // 18.07.2013 //  PDF

Jens Pardeike, Vorstand der INFINUS AG Finanzdienstleistungsinstitut, und Manfred Wiegel, Vorstand des verantwortlichen Vermögensverwalters Catus AG, über den INFINUS ecoConsort Fund und ihre Ausrichtung auf nachhaltige Kapitalanlagen. 

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DAS INVESTMENT: Wie erreichen Sie konstante Erlöse mit Ihrem Fonds?
Jens Pardeike:
Der ecoConsort Fund ist vermögensverwaltend und kein Longonly-Produkt. Wir haben momentan etwa 69 Prozent Netto-Long-Positionen in Aktien. Ausschlaggebend ist die Ausrichtung auf konservative Bereiche. Das Thema Wasser etwa ist in vielen unserer Zielfonds stark gewichtet. Es ist weniger von den Aktienmärkten beeinflusst als andere Bereiche, das trägt zur Stabilität bei.

Und wie bilden Sie das Thema ab?
Manfred Wiegel:
Über reine Wasserfonds wie den Pictet Water oder als Teilbereich im Pictet Global Mega Trend Selection. Diese investieren in Titel wie etwa Manila Water. In den Slums von Manila, wo ein Viertel der Bevölkerung der philippinischen Hauptstadt lebt, hat dieses Unternehmen in einer Stadthälfte die Versorgung von 26 auf 99 Prozent erhöht. Die Slumbewohner haben einen Sozialtarif und zahlen nur noch die Hälfte – für jetzt sauberes Wasser. Das sind nachhaltige Auswirkungen vor Ort. Zu Wasser noch ein Punkt: Es wird diskutiert, ob die Versorgung vom Staat delegiert werden könnte. Wir meinen aber, dass Unternehmen keinen strategischen Besitz an Wasser anstreben sollten, wie Coca-Cola oder Nestlé dies tun.

Welche generellen Voraussetzungen müssen die Zielfonds erfüllen?
Pardeike:
Sie müssen konsequent auf Nachhaltigkeit ausgerichtet sein. Denn längst nicht alle Fonds mit einem Sustainability-Label halten, was sie versprechen. Einige investieren zum Beispiel in Gold oder Goldminen. Für uns ist das nicht nachhaltig. Die Catus AG, die den Fonds für Infinus managt, befragt die Fondsmanager ausführlich und ist in ständigem Kontakt. Nehmen wir den LSF Asian Solar & Wind, da sitzt der Fondsmanager in Singapur. Da interessiert uns zum Beispiel, welche Auswirkungen die Pleiten von Suntech und LDK Solar haben. Anhand der Informationen muss schnell beurteilt werden können, ob sich spezielle Chancen oder Risiken ergeben. Hier war Ersteres der Fall.

Welche Zielfonds haben Sie gegenwärtig am stärksten gewichtet?
Wiegel:
Eine der größten Positionen mit 6,1 Prozent ist derzeit der First State Asia Pacific Sustainability Fund. Dort sind ökologische und ökonomische Ziele gut kombiniert. Der Fondsmanager David Gait sucht nach nachhaltigen Unternehmen mit starkem Management, die die Gewinne pro Aktie nachhaltig steigern. Nicht-konstante Werte wie Glücksspiel fallen damit automatisch durchs Raster.

Aber ist es nicht schwierig, gerade in Schwellenländern gute grüne Zielfonds mit niedriger Volatilität zu finden?
Wiegel:
Schwellenländer-Investments sind selbstredend durch größere Schwankungen gekennzeichnet. Zudem sind dort die Aktien fast alle aus dem Small und Mid-Cap-Bereich, denn so große nachhaltige Unternehmen wie in den USA oder in Europa gibt es in den Schwellenländern nicht. Daher müssen die Zielfondsmanager diesen Ansatz mit einer breiten Streuung fahren. Das setzt beispielweise der Swisscanto Equity Green Invest Emerging Markets Fund gut um, den wir ebenfalls im Portfolio haben.

Welche Perspektiven haben Ihres Erachtens Wind- und Solaraktien?
Pardeike:
Diese bleiben langfristig sicherlich interessant, allerdings befinden wir uns hier in einer Bodenbildungsphase. Es müssen zunächst die Überkapazitäten im Solarbereich abgebaut werden. Bloomberg hat unlängst gemeldet, dass in erneuerbare Energien bis zum Jahr 2030 rund 630 Milliarden US-Dollar an Investitionen erfolgen werden. Dieser Markt wird jetzt neu verteilt, und die politischen Subventionen gehen zurück. In vielen Ländern wird zehn Jahre früher als erwartet die Netzparität erreicht, mit der Strom aus Wind und Solar konkurrenzfähig ist. Wenn Deutschland allerdings sein Triple-A-Rating verlieren sollte, wäre das für die Branche sehr nachteilig.

Haben Sie ein Perfomance-Ziel für 2013?
Wiegel:
Wir setzen bei unserem vermögensverwaltenden Fonds keine konkreten Performance-Ziele, sondern verfolgen ein ausgewogenes Chancen-Risiko-Verhältnis. Wir bieten Stabilität auch in Phasen, in denen die Aktienbörsen nach unten rauschen. Anlegern, die in erneuerbare Energien investieren möchten, liefern wir einen aktiv gemanagten Fonds, der als Basisinvestment für den langfristigen Vermögensaufbau geeignet ist.

Setzen Sie auf weitere grüne Themen?
Pardeike:
Ja, wir verfügen über eine breite Produktpalette im Nachhaltigkeitssegment und bieten ein flexibles Produktkonzept über verschiedene Produktmäntel, insbesondere grüne Festzinsprodukten in Form von Orderschuldverschreibungen. Unsere Tochterfirma ecoConsort AG entwickelt derzeit ein nachhaltiges Immobilienprojekt in Dresden. Das Green Building verfügt über 145 Wohneinheiten nach neuesten ökologischen Standards und weist ein Investitionsvolumen von 10 Millionen Euro auf. Die Appartements werden über die TU Dresden zu einem Quadratmeterpreis von voraussichtlich 12 Euro vermietet, was zu einer Mietrendite für das Eigenkapital von mehr als 10 Prozent führt.
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