Übersicht: Eurozone

Seit dem 1. Januar 2002 gibt es Euro-Bargeld. Was hat die Einheitswährung den Europäern gebracht? Hier zieht Thorsten Polleit, Chefvolkswirt von Degussa Goldhandel, Bilanz.

Das Edelmetall hat im vergangenen Jahr die Erwartungen der Goldfans enttäuscht. Wieso Gastautor Thomas Buckard von MPF dennoch meint, dass Investierende auf keinen Fall auf Gold verzichten sollten.

Weltweit sind die Aktienkurse zum Wochenstart massiv gesunken. Wie erklären Investmentstrategen die Turbulenzen – und was erwarten sie für die kommenden Monate?

Neben dem Umweltschutz rücken soziale Fragen in den Fokus von Anleiheanlegern. Welche Arten von Anleihen gibt es? In welchen Größenordnungen bewegen sich die Emissionen? Dazu Céline Deroux, Fixed-Income-Spezialistin bei Candriam.

Die Zinsen für Baufinanzierungen sind zuletzt schon gestiegen – und sie könnten weiter anziehen. Womit Experten für die kommenden Monate rechnen.

In den USA kommen Zinserhöhungen schon bald, die Eurozone wartet erst einmal ab. Doch eines ist laut Nicolas Forest, Global Head of Fixed Income klar: Aufgrund der hohen Staats- und Verbraucherverschuldung dürfte ein aggressiv ansteigender Zinspfad unwahrscheinlich sein.

Der Wirtschaftsweise Volker Wieland rügt die Geldpolitik der EZB, hält Zinserhöhungen 2022 für geboten – und rechnet ab der zweiten Jahreshälfte mit spürbar steigenden Löhnen.

Anleger müssen sich in den kommenden sieben Jahren auf Verluste am US-Aktienmarkt einstellen. Wieso diese Prognose von Metzler Asset Management jedoch nicht als kurzfristige Anlageempfehlung zu verstehen ist.

Im Januar entwickelt sich der Goldpreis häufig besonders gut. Weshalb das so ist, erläutert Goldexperte Adrian Ash vom Edelmetallhändler Bullionvault.

Neben Omikron dominiert derzeit klar das Inflationsthema die Stimmung an den Finanzmärkten. Für Norbert Hagen, Vorstand bei ICM, ist es mit Blick auf Fed, EZB und Co. für eine Entwarnung noch zu früh.

In der Eurozone zieht die Inflation seit Monaten kräftig an. Wie geht im Jahr 2022 weiter? Bantleon-Volkswirt Jörg Angelé gibt einen Ausblick.

Wer kann an den Geldmärkten noch ein Machtwort sprechen – die Bundesbank oder eher die Europäische Zentralbank? Weder – noch, meint Uwe Zimmer. Der Chef des Vermögensverwalters Z-Invest glaubt: Die ehemals mächtigen Notenbanken befinden sich heute in einem Hamsterrad, aus dem es sich kaum mehr aussteigen lässt.

Die Bank of England hat als erste große Zentralbank nach Ausbruch der Pandemie ihren Leitzins angehoben. Wie Analysten und Ökonomen die Entscheidung der Notenbanker einordnen.

Die Europäische Zentralbank will im März 2022 ihr wegen der Pandemie gestartetes Anleihekaufprogramm beenden. Ein älteres Kaufprogramm wird dafür zeitweise aufgestockt. Wie Anlagestrategen und Ökonomen die Entscheidungen kommentieren.

Die lockere Geldpolitik der Zentralbanken hat ihren Zenit erreicht, ist Robert Halver überzeugt. Einen wirklich beängstigenden Strategiewechsel erwartet der Leiter der Kapitalmarktanalyse bei der Baader Bank jedoch auch im kommenden Jahr nicht.

Die Inflation steigt und steigt, doch die Europäische Zentralbank erhöht die Zinsen vorerst nicht. Was steckt dahinter? Kann die Notenbank überhaupt noch zielgerichtet handeln? Volkswirt Henning Vöpel vom Centrum für Europäische Politik gibt eine Einschätzung.

Die Fed will ihre Anleihekäufe schneller drosseln und schon im März 2022 beenden. Zudem stellt die US-Notenbank für das kommende Jahr drei Zinserhöhungen in Aussicht. Die Fed reagiert damit auf die hohe Inflation. Notenbankchef Jerome Powell verweist zudem auf das starke Wirtschaftswachstum. Wie Anlagestrategen und Ökonomen die Pläne kommentieren.

Wie entwickelt sich die Wirtschaft im Jahr 2022? Carsten Klude, Chefvolkswirt von M.M.Warburg, ist zuversichtlich: Der Experte geht davon aus, dass sich der Aufschwung abhängig von den Corona-Infektionszahlen fortsetzt.

Die Politiker Peer Steinbrück und Edmund Stoiber haben vor der EZB-Sitzung am Donnerstag harte Kritik geübt. Sie fordern, dass die Europäische Zentralbank mehr gegen die gestiegene Inflation tut. Zudem wünschen sie sich, dass der Deutsche Bundestag mehr Einfluss auf die Entscheidungen nimmt.

Im Gegensatz zu Aktien stieg der Goldpreis in diesem Jahr kaum. Zuletzt gab es wieder Gegenwind wegen anziehender Renditen von US-Staatsanleihen. Schützt Gold in Zeiten stark steigender Inflationsraten überhaupt noch Ihr Vermögen? Leopold Zellwecker von Steinbeis & Häcker hat dazu eine klare Meinung.

An den Kapitalmärkten hat es sich nach der ersten Panik rund um die neue Corona-Variante Omikron wieder beruhigt. Auch die Käufer von Unternehmensanleihen sind optimistisch für das kommende Jahr. Die DWS sieht dafür ein paar gute Gründe.

Europäische Nebenwerte legten lange eine bessere Performance hin als Standardwerte – besonders, wenn Nachhaltigkeit im Spiel war. Seit einiger Zeit steigt ihre Rendite jedoch nicht mehr parallel zum ESG-Rating. Ein Gastbeitrag von Jan Rabe, Lorenzo Carcano und Nedialko Nedialkov von Metzler Asset Management.

Plus 5,2 Prozent: In Deutschland steigt die Inflation so stark wie seit Jahrzehnten nicht. Welche Folgen hat das für die Gesellschaft? Ex-Ifo-Chef Hans-Werner Sinn spricht mit dem Publizisten Roland Tichy.

Besser spät als nie: EU-Politiker wollen die Marktmacht einiger weniger Tech-Konzerne begrenzen. Volkswirt Johannes Mayr von der Investmentgesellschaft Eyb & Wallwitz gibt einen Überblick über ihre Pläne.

Europas Zentralbank will Euro-Banknoten optisch neu gestalten – unter Einbezug der EU-Bürger.

Der Euro gefährdet die gesellschaftliche und wirtschaftliche Freiheit, ist Thorsten Polleit überzeugt. Hier erklärt der Chefvolkswirt von Degussa Goldhandel, warum das so ist.

Der Druck auf die Notenbanken durch die hohen Inflationsraten wird wahrscheinlich weiter steigen. Unser Gastautor Thomas Buckard, Vorstandssprecher von MPF, glaubt nicht an einen raschen Rückgang der Preissteigerungen.

In Deutschland ist die Teuerungsrate im November erstmals seit über 29 Jahren auf mehr als 5 Prozent gestiegen. Zentralbanker bleiben dennoch entspannt. Im Video spricht Ex-Ifo-Chef Hans-Werner Sinn mit Thomas Mayer vom Flossbach von Storch Research Institute über die Hintergründe.

Mit der richtigen Strategie können Anleger in Europa gute Renditen erzielen. Davon sind Mark Denham und Keith Ney, Fondsmanager des Carmignac Portfolio Patrimoine Europe, fest überzeugt. Was den Kontinent für Investoren komplex macht und welche Chancen es in der Region gibt, erläutern sie im Interview.

Einen erneuten Lauf von Value-Titeln erwartet Geoffroy Goenen, Stratege für europäische Aktien bei Candriam. Aber aufgepasst: Anleger sollten das Zeitfenster der Schwäche von Wachstumswerten nutzen, um hier Positionen in zukunftsstarken Unternehmen aufzubauen.

Die Inflation marschiert, und von der EZB hört man nur, dass das wieder vorbeigeht. Glauben die Geldhüter in Frankfurt wirklich daran? Der Leiter der Kapitalmarktanalyse bei der Baader Bank, Robert Halver, hat ein paar Zweifel. Vielmehr könnte ein anderer Plan dahinterstecken.

Trotz des allgemeinen Preisauftriebs werden sich die großen Zentralbanken mit Blick auf Zinserhöhungen wahrscheinlich in Geduld üben. Inflationsgebundene Anleihen könnten daher jetzt eine interessante Portfoliobeimischung sein, sagt Daniel He, Portfoliomanager bei Pimco.

Überkommt Sie beim Gedanken an Anleihen das große Gähnen – ganz nach dem Motto: Rentenpapiere bringen nichts außer realem Wertverlust? Klar, das stimmt zu Teilen sicherlich. Doch die Welt der Anleihen ist viel facettenreicher und rentabler, als die meisten denken, meinen die Gastautoren Mirko Kohlbrecher und Thomas Keller von Spiekermann & Co.

Matt Shafer wird neuer Leiter des europäischen Vertriebs von BNY Mellon Investment Management. Er kommt von Natixis Asset Management und wird ab Januar die neu geschaffene Position bekleiden.

Steigt die Inflation weiter oder fällt sie im kommenden Jahr wieder unter die 2-Prozent-Marke? Diese Frage treibt Zentralbanker weltweit um. Kein Wunder: Ihre Geldpolitik steht vor einer entscheidenden Wende. Ein Gastbeitrag Deka-Chefvolkswirt Ulrich Kater.

Krasse Inflation, Renditen unter null und Zentralbanken außer Rand und Band – kein einfaches Umfeld, in dem Rentenfondsmanager unterwegs sind. Einige nutzen jedoch ihre großen Freiheiten, um in einer scheinbar zinslosen Welt starke Ergebnisse zu erreichen.

Der Euro zeigt sich gegenüber dem US-Dollar schwach. In Politik und EZB interessiert das jedoch kaum jemanden. Weshalb dies so ist, erklärt der Chefanalyst der Baader Bank, Robert Halver.

Obwohl die europäische Gesamtinflationsrate auf über 3 Prozent gestiegen ist, diskutiert die EZB keine Zinserhöhungen. Stattdessen plant sie ihre nächste Runde geldpolitischer Anreize. Die Analysten von Aegon Asset Management haben sich darüber Gedanken gemacht, was Anleger jetzt über die Dezember-Sitzung der EZB wissen sollten.

Seit über zwei Jahren verantwortet Barbara Rupf Bee die Emea-Region bei Allianz Global Investors. Hier spricht sie über die vielfältigen Chancen, die ESG dem Asset Management bietet, warum sie auch zukünftig keine ETFs auflegt und über welche zwei Dinge sie im Dienst nie redet.

Die Investmentfonds-Landschaft ändert sich ständig, die Gesellschaften bringen stetig Produkte auf den Markt. Hier ein Überblick über die Neuzugänge der Woche. Diese Woche gibt es unter anderem drei Themenfonds bei denen es sich um Gesundheit, künstliche Intelligenz und E-Commerce dreht.

Lazard Asset Management bringt den Lazard Coherence Credit Alternative auf den Markt. Das teilt die Anlagegesellschaft mit.

Um den Absturz der Wirtschaft zu verhindern, setzte die Europäische Union während der Corona-Pandemie wichtige Defizitregeln außer Kraft. Jetzt muss der Staatenverbund die Zügel wieder anziehen. Welche Maßnahmen notwendig sind, erklärt Ökonom Fabrizio Pagani von der Fondsgesellschaft Muzinich.

Die neue Regierungskoalition will hohe Summen für Klimaschutz und Digitalisierung ausgeben. Gleichzeitig überlegen Ökonomen, wie man die Schuldenbremse möglichst elegant umgehen kann. Wohin steuert die Finanzpolitik langfristig? Dazu tauschen sich ZEW-Experte Friedrich Heinemann und Berenberg-Volkswirt Jörn Quitzau aus.

Der Kunde will ernsthaft ein Sparkonto eröffnen und dafür auch noch Zinsen haben? Da muss sogar der Bankräuber lachen. Das Video des öffentlich-rechtlichen Kanals Funk schildert mit Augenzwinkern die Klemme, in der sicherheitsorientierte Verbraucher heute stecken, wenn sie privat fürs Alter vorsorgen wollen.

Zwischen Juni 2020 und Juni 2021 haben Briten rund 170 Milliarden Euro zusätzlich auf Sparkonten eingelagert. Damit haben sie sogar die sparfreudigen Deutschen überholt. Das Einlagenvolumen hierzulande bleibt dennoch auf sehr hohem Niveau - trotz Null- und Negativzinsen.

In Europa und den USA ist die Inflation in den vergangenen Monaten stark gestiegen. Eine Grafik des Online-Portals Statista gibt einen Überblick.

Die hohen Energiepreise schüren Ängste vor Inflation, parallel wächst die Sorge vor konjunktureller Stagnation. Bantleon-Volkswirt Jörg Angelé sagt, wie er das Marktrisiko aktuell einschätzt.

Magnus Lilja ist neu bei Barings und verantwortet die Aktivitäten des US-Investmentmanagers in der Dach-Region. Dazu gehören unter anderem der Initiierung, Analyse, Strukturierung und Kontrolle europäischer Private-Finance-Investitionen.

Dem weltgrößten Vermögensverwalter sind einfache Nachhaltigkeitsregeln wohl nicht genug. Jetzt nimmt er eine ETF-Familie und packt einen zusätzlichen Klimaschutzfilter darüber.

Vielschichtig, überaltert, volatil: Europa gilt unter Fondsmanagern als Herausforderung – bietet jedoch auch zahlreiche Chancen. Wie man mit Risiken und Marktschwankungen umgeht und warum sich sozial verantwortliches Investieren lohnen kann, zeigen die Carmignac-Fondsmanager Keith Ney und Mark Denham.

Apolline Menut wird Wirtschaftsexpertin bei der französischen Anlageverwaltungsgesellschaft Carmignac. Dort ist sie für den Euroraum zuständig. Zuvor arbeitete Menut für Axa Investment Managers.

Im Euroraum ist die Inflation im September auf 3,4 Prozent gestiegen. Warum das so ist und welche Entwicklung sich für die kommenden Monate abzeichnet, erklärt Deka-Chefvolkswirt Ulrich Kater.

Die Inflation im Euroraum war im September mit 3,4 Prozent so hoch ausgefallen wie seit 13 Jahren nicht mehr. Dennoch sieht die EZB keinen Grund zum Eingreifen und hält weiterhin daran fest, dass es sich hierbei um ein temporäres Phänomen handelt. Welche Konsequenzen grundsätzlich eine steigende Teuerungsrate für Anleger hat, haben die Experten der MFS Investment Solutions Group analysiert.

Die Inflation steigt wie seit vielen Jahren nicht. Trotzdem sind die Ängste, die derzeit geschürt werden, überzogen. Ein Gastbeitrag von Jörg Zeuner, Chefvolkswirt von Union Investment.

BNP Paribas Asset Management erwirbt eine Mehrheitsbeteiligung an der Dynamic Credit Group, einem in Amsterdam ansässigen Vermögensverwalter und Kreditgeber. Mit der Transaktion verdoppelt sich beinahe der Wert der Vermögensbasis des Asset Managers.

Die Investmentfonds-Landschaft ändert sich ständig, die Gesellschaften bringen stetig neue Produkte auf den Markt. Hier ein Überblick über die Neuzugänge der Woche. Auch diesmal werden die Portfolios der Fonds überwiegend von Themen wie dem Klima und der Nachhaltigkeit dominiert.

Das polnische Verfassungsgericht hatte jüngst einen Beschluss verkündet, der den Grundsätzen der EU zuwiderläuft. Konkret wurde beschlossen, dass EU-Recht polnisches Recht nicht überschreiben darf. Doch genau das ist die Voraussetzung für die Mitgliedschaft im Staatenverbund. Dieser Konflikt wird an den Finanzmärkten vermutlich noch unterschätzt. Zu Ende gedacht, enthält er die Anleitung für ein Auseinanderfallen der EU.

Mit anziehender Inflation, Nullzinsen und immer höheren Kontogebühren bei Banken braut sich für deutsche Kleinanleger eine toxische Mischung zusammen, warnt Nikolas Kreuz, Geschäftsführer beim Finanzdienstleister Invios. Doch es gibt Abhilfe.

Im Jahr 2025 könnte sich das ESG-Anlagevermögen am europäischen Privatmarkt auf 1,2 Billionen Euro belaufen. Das geht aus einer aktuellen Analyse des Beratungsunternehmens PwC hervor.

Für die kommenden Monate erwartet Robert Halver weiter deutlich steigende Preise. Im Video erklärt der Baader-Bank-Chefanalyst, was das für Investoren bedeutet.

Die Preise an den Tankstellen drehen nach oben, die deutlich höheren Kosten für Gas beunruhigen die Verbraucher. Aber was bedeuten die steigenden Energiepreise für die Industrie? Dazu Fidelity-Kapitalmarktstratege Carsten Roemheld.

Sind die Entscheidungen der Europäischen Zentralbank zu Null- und Negativzinsen im Euroraum eigentlich rechtlich zulässig? Diese Frage haben Bundestagsabgeordnete der FDP kürzlich der Bundesregierung vorgelegt. Hier kommt die Antwort.

Die EZB befindet sich seit Jahrzehnten im Dauer-Kriseneinsatz. Leider jedoch leiten unüberlegte und maßlose Rettungsaktionen immer wieder die nächste Krise ein, stellt Baader-Bank-Chefanalyst Robert Halver fest.

Die konjunkturelle Entwicklung zieht rund um die Welt wieder an. Wann leiten die Zentralbanken die Wende in ihrer Geldpolitik ein? David Zahn, Head of European Fixed Income bei Franklin Templeton, zu den Folgen einer Rückführung der Anleihekaufprogramme für Anleiheanleger.

Seit einiger Zeit steigt die Inflation, eine Zinserhöhung ist in Europa in naher Zukunft jedoch nicht in Sicht, ist Baader-Bank-Chefanalyst Robert Halver überzeugt.

Christine Lagarde ist zwar keine ausgebildete Ökonomin, doch das Spiel mit den Medien und den Finanzmärkten beherrscht sie nahezu perfekt. So ist es kein Wunder, dass die EZB-Chefin klarstellen konnte, dass die für das 4. Quartal vorgesehene Verringerung der Anleihekäufe keineswegs das befürchtete „Tapering“ sei, sondern lediglich eine notwendige Anpassung an die Umstände.

Die Europäische Zentralbank erhöht ihre Inflationsprognose auf 2,2 Prozent und behält ihre Nullzinspolitik bei. Was hinter der Strategie steckt, erklärt Deka-Chefvolkswirt Ulrich Kater.

Die Corona-Krise ist eine außergewöhnliche Situation, erinnert Bundesbank-Präsident Jens Weidmann. Unter diesen Umständen sei es gerechtfertigt, wenn die Länder der Europäischen Union im Corona-Wiederaufbaufonds Next Generation EU gemeinsam Schulden machten. Mit einer Einschränkung.

Mehr als ein Viertel des Fondsvermögens von Privatanlegern in der EU stammt aus Deutschland. Das zeigt eine aktuelle Grafik vom Fondsverband BVI.

Die Europäische Zentralbank will bei Anleihekäufen im Rahmen ihres pandemiebedingten PEPP-Programms den Fuß vom Gas nehmen. Wann das Programm enden soll, bleibt allerdings offen. Die Leitzinsen der Eurozone lassen die Währungshüter indessen unverändert.

Der Bundesverband Investment und Asset Manegement (BVI) hat seine Kritik an dem geplanten Alleingang der Bafin rund um das Thema Nachhaltigkeitsvorgaben bestärkt, pocht auf EU-weite Regeln und warnt anderen Falls unter anderem vor einer Zersplitterung des Marktes.

In den kommenden Monaten dürfte sich die europäische Wirtschaft besser entwickeln als die der USA. Das hängt unter anderem mit der Impfquote zusammen: In Europa liegt diese bei mehr als 60 Prozent (USA: 52 Prozent). Noch sind die Aktienkurse in Europa günstiger bewertet als in den Vereinigten Staaten – doch die Gewinnrevisionsquote, also das Verhältnis von Aufwärts- zu Abwärtsrevisionen bei den Gewinnschätzungen, spricht bereits für europäische Aktien.

Am Donnerstag dieser Woche wollen Vertreter der Europäischen Zentralbank Details zu ihrem weiteren geldpolitischen Kurs verraten. Dabei geht es auch um die von der Finanzbranche stark beachtete Frage, ob sich möglicherweise ein Tapering andeutet. Hier schätzen mehrere Finanzexperten ein, was die Sitzung für die Branche mit sich bringen könnte.

Südeuropäische Länder erholen sich besser von der Corona-Krise als Deutschland. Dennoch gibt es Schwachstellen in ihrem Wirtschaftssystem. Welche das sind, erklärt Johannes Mayr von Eyb & Wallwitz.

Das waren noch Zeiten, als sich Zentralbanken um stabile Preise kümmerten – und sonst gar nichts. Robert Halver, Chef der Kapitalmarktanalyse bei der Baader Bank, stellt fest, dass die EZB die Fed inzwischen überholt hat, die Geldpolitik aus dem Ruder läuft und Hunde und Finanzpolitiker etwas gemeinsam haben.

Value-Aktienfonds tummeln sich nicht nur in den extra so benannten Gruppen der Datenbanken. Auch unter den Nebenwertefonds verstecken sich mitunter echte Schnäppchenjäger. Wir haben die günstigsten von ihnen für Eurozone und ganz Europa ermittelt. Gemessen am Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV).

Die Europäische Zentralbank hat ihre Leitlinien zur Inflation geändert. Statt wie bislang „unter, aber nahe 2 Prozent“ streben die Euro-Währungshüter nun eine Teuerungsrate von 2 Prozent an. Auch höhere Werte werden zeitweise akzeptiert. DAS INVESTMENT hat sich umgehört, was seine Leser von der neuen Marschrichtung halten.

Die Europäische Zentralbank hat ihr Inflationsziel auf glatt 2 Prozent erhöht und will künftig den Klimawandel stärker berücksichtigen. Was hinter dieser Strategie steckt, erklären EZB-Ökonomin Katrin Assenmacher und Berenberg-Volkswirt Jörn Quitzau im Podcast.

Der BVI hat ermittelt, dass zur Jahresmitte 361 Milliarden Euro in nachhaltigen Fonds verwaltet wurden. Der Zuwachs fällt – zumindest auf den ersten Blick – recht mager aus und stammt überwiegend von Publikumsfonds. Ein Grund dafür liegt in der individuellen Ausgestaltung der Spezialfonds.

State Street hat für Deutschland, die Schweiz und Luxemburg neue Länderchefs berufen. Unter anderem verantworten sie die Beziehungen zu den Behörden und die Geschäftsentwicklung.

Auch wenn China seine regulatorischen Muskeln spielen lässt, sich das Wachstum in den USA abschwächt und die Covid-19-Infektionsraten in einigen Teilen der Welt weiterhin hoch sind: Die wirtschaftliche Erholung rund um die Welt kommt gut voran, beobachten die Analysten von Pictet Asset Management.

Der ehemalige Verfassungsrichter Paul Kirchhof gibt der Zeitung „Die Welt“ ein Interview. Ein Nutzer von Linkedin stellt es ins Soziale Netz, und die Diskussion beginnt.

Im Juli hat die Europäische Zentralbank den Weg für den digitalen Euro frei gemacht und eine Testphase gestartet. Welche Ausgestaltung ist am wahrscheinlichsten? Kristina Bambach und Johannes Mayr von Eyb & Wallwitz tauschen sich im Podcast dazu aus.

Anleihekaufprogramm und Nullzins – die Europäische Zentralbank überschwemmt die Märkte mit Kapital. Wie ist diese Politik zustande gekommen und wie kann sie beendet werden? Darüber spricht Ex-Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn im Video.

Im Juli hat die Europäische Zentralbank den Startschuss für den digitalen Euros gegeben. Johannes Mayr, Volkswirt bei Eyb & Wallwitz, erklärt, wie er aussehen könnte und was ihn vom Buchgeld unterscheidet.

Harald Rieger, ehemals Vertriebschef der DWS für Deutschland und Österreich, wird spätestens ab August 2022 das institutionelle Geschäft von Union Investment leiten. Sollte die DWS einem schnelleren Ausscheiden zustimmen, ist auch ein früherer Start möglich.

Aon und Willis Towers Watson haben ihre geplante Fusion abgesagt. Die beiden wollten zum größten Versicherungsmakler der Welt aufsteigen, scheiterten damit aber am Widerstand der Regierung von US-Präsident Joe Biden.

US-Notenbank und Europäische Zentralbank haben jüngst die Definitionen ihres Handlungsauftrags nachjustiert. Die Neuformulierungen des Inflationsziels sollen den aktuellen wirtschaftlichen Kräften Rechnung tragen. Es wird wohl wenig nützen, meint Hendrik Tuch, Fixed-Income-Chef bei Aegon AM.

Kürzlich hat die Europäische Zentralbank ihr Inflationsziel auf glatt 2 Prozent erhöht. Welche Risiken das für Anleger birgt, erklärt Bantleon-Chefvolkswirt Daniel Hartmann.

Die Europäische Zentralbank hat getagt und – wie zu erwarten war – ihre Meinung zur Inflation geändert. Wie schon die US-Fed und die Bank von Japan will sie künftig in Kauf nehmen, wenn die Preise mal stärker steigen als 2 Prozent. Hier kommentieren Finanzprofis den Vorgang und ordnen ein.

Die Europäische Zentralbank hat jüngst entschieden, den Weg für den digitalen Euro frei zu machen. Solvecon-Chefanalyst Folker Hellmeyer erklärt im Video, wie er aussehen könnte.

Seit sieben Monaten erleben wir eine erfolgreiche Impfstrategie. In Verbindung mit einer robusten geld- und fiskalpolitischen Unterstützung hat sich daher die wirtschaftliche Erholung beschleunigt. Multi-Asset-Portfolios profitieren in diesem inflationären Umfeld und haben die Möglichkeit, in den verschiedenen Phasen des Zyklus neu zu gewichten, sagt Altaf Kassam von State Street Global Advisors und warnt dennoch vor Schocks und Überreaktionen.

Viele der Anleger-Lieblinge sind mittlerweile durchaus ambitioniert bewertet, meint Marco Jansen vom Vermögensverwalter Oberbanscheidt & Cie.. Anlegern empfiehlt er, den Blick nach Skandinavien zu richten.

Der Vermögensverwalter M&G ändert die Verantwortlichkeiten im Anleiheteam. Fondsmanager Wolfgang Bauer wird zusätzliche Aufgaben bei der Verwaltung von europäischen und Multi-Asset-Kreditstrategien und Mandaten für institutionelle Anleger übernehmen.

Ob USA, China, Europa oder Japan – beim Währungs-Dumping mischen alle mit. Baader-Bank-Chefanalyst Robert Halver sucht schon mal nach einem Favoriten.

Expansive Geldpolitik kann zu stark steigender Inflation führen. In einigen afrikanischen Ländern liegt die jährliche Rate sogar im zweistelligen Bereich. Nicht so in der Eurozone. Unternehmer Christian Schröder erklärt in einem Gastbeitrag, warum das so ist.

In jüngerer Zeit mehren sich Warnungen vor einer wieder erstarkenden Inflation. Wir haben Vermögensverwalter gefragt, ob sie diese Sorge teilen und wie sie Kundenportfolios dagegen rüsten.

Die Europäische Zentralbank wird sich wohl erst im kommenden Jahr allmählich aus dem Pandemie-Programm verabschieden. Was bedeutet das für die Märkte? Die Zinsen bleiben extrem niedrig, wodurch sich eine Übergewichtung von Aktien anbietet, sagt Martin Lück, Kapitalmarktstratege bei BlackRock.

Das Analysehaus Scope hat die Ratings von 15 offenen Immobilienfonds aktualisiert. Sechs Fonds wurden aufgrund gesunkener Renditen herabgestuft. Neun Fonds konnten ihr Rating halten.

Auf ihrer Sitzung am Donnerstag haben die EZB-Ratsvertreter den ultralockeren Kurs ihres Hauses noch einmal bekräftigt - samt Turbo bei Anleihekäufen und trotz aufkeimender Sorgen um eine wiedererstarkende Inflation. Bei Anlage-Experten stößt das auf gemischte Gefühle.