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Fidelity: Asien-, Schwellenländer-, Renten- und Lebenszyklusfonds waren der Renner

Das Unternehmen steigerte das Vermögen im Bereich Asset Management um 15 Prozent auf 12,3 Milliarden Euro und im Plattformgeschäft um 17 Prozent auf 16,6 Milliarden Euro. Insgesamt betreut Fidelity in Deutschland nun 28,9 Milliarden Euro.

Die Anleger vertrauten der Fondsgesellschaft im vergangenen Jahr 627 Millionen Euro an. Ein Jahr zuvor betrugen die Geldzuflüsse noch 1.149 Millionen Euro.

Wachstumstreiber blieb im vergangenen Jahr das institutionelle Geschäft. „Es steuert mittlerweile ein Fünftel zum gesamten verwalteten Vermögen bei und hat damit sein Gewicht im Unternehmen binnen drei Jahren verdoppelt“, so die Investmentgesellschaft.

Auf der Produktseite fragten die Kunden im vergangenen Jahr besonders stark Asien- und Schwellenländerfonds, sowie Renten- und Lebenszyklusfonds nach.

Des Weiteren schloss die Gesellschaft die Integration der im Oktober 2009 erworbenen Frankfurter Fondsbank (FFB) ab. Bereits Ende Mai 2010 übertrug sie 122.000 Depots deutscher Kunden von Funds Network - der bisherigen Plattform von Fidelity - auf die FFB. „Nur 3 Prozent der Funds-Network-Nutzer haben der Übertragung ihrer Depots auf die FFB widersprochen; wir sehen darin einen immensen Vertrauensbeweis", so Fidelity.

Durch Integration und Depotübertragung sammelte FFB 465 Millionen Euro ein. 2009 waren es nur 212 Millionen Euro. Insgesamt betreute die Bank Ende Dezember 16,6 Milliarden Euro an Fondsvolumen – das ist ein Anstieg von 2,8 Milliarden Euro in einem Jahr.

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