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Geschlossene Fonds mit weniger prospektiertem Eigenkapital

Wolfgang Kubatzki von der Feri Eurorating Services
Wolfgang Kubatzki von der Feri Eurorating Services
Die Anlageklasse der geschlossenen Fonds schwächelte im 3. Quartal 2011, berichtet die Rating-Agentur Feri Eurorating in ihrer neusten Quartalsanalyse. Zumindest in einer Hinsicht: Das sogenannte prospektierte Eigenkapital, also das Kapital, was Emissionshäuser mit neuen Fonds am Markt platzieren wollen, verringerte sich auf 1.073,6 Millionen Euro. Es ist ein Minus von 31 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (1.566,0 Millionen Euro). Die Summe verteilt sich auf 57 neue Beteiligungsangebote, die im dritten Quartal von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) zugelassen wurden.

„Bis auf Erneuerbare-Energien-Fonds haben alle Asset-Klassen deutlich gegenüber dem Vorjahresniveau verloren“, sagt Wolfgang Kubatzki, Leiter geschlossene Beteiligungen bei Feri Eurorating Services. Bei Immobilien ist es ein Minus von 35 Prozent, bei Schiffs- und Flugzeugfonds sogar je ein Minus von 69 Prozent. Allein Erneuerbare-Energien-Fonds konnten um 76 Prozent auf ein prospektiertes Eigenkapital von 300 Millionen zulegen.

Unabhängig von der Entwicklung des prospektierten Eigenkapitals ist nochmal das tatsächlich platzierte Kapital zu sehen. Zahlen vom laufenden Jahr liegen dazu noch nicht vor.

Zu Pressemitteilungen von Feri mit den vollständigen Zahlen geht es hier.

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