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Goodbye, Griechenland: Berenberg Bank schließt Hellas-Fonds

Quelle: Fotolia
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Als Grund für die bevorstehende Auflösung gibt Fondsmanager Tom Wede mangelnde Nachfrage nach dem exotischen Fonds an. Zwischen 100.000 und 200.000 Euro hätten die hauptsächlich institutionellen Investoren aus dem Fonds abgezogen, neue Mittel seien kaum zugeflossen, so der Manager. Das Fondsvolumen, das zu Spitzenzeiten bei knapp 80 Millionen Euro lag, schrumpfte mittlerweile auf lediglich 4 Millionen Euro zusammen. Das Investmentthema Griechenland scheint nicht mehr interessant zu sein. „Der Berenberg-Hellas-Olympia ist extrem speziell“, erklärt Wede. Schließlich investiert der 1998 aufgelegte Fonds ausschließlich in Aktien aus einem einzigen Land – eine Strategie, die gerade in Krisenzeiten gefährlich sein kann. So hat der Fonds 2008 über 60 Prozent seines Wertes eingebüßt. Die Anleger seien bereits über die Fondsschließungen informiert, sagt Wede. Sie haben die Möglichkeit, ihre Anteilsscheine kostenfrei in Fondsanteile des Balkan-Baltikum-Fonds (WKN A0HF40) umzutauschen oder den Anteilspreis in bar zu bekommen.

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