Ergo-Vertreter schummelten bei der bAV
Wie das „Handelsblatt“ berichtet, bot die Ergo-Versicherung Unternehmen Rahmenverträge für die betriebliche Altersvorsorge (bAV) mit günstigen Konditionen für die Mitarbeiter an. In Einzelgesprächen mit den Mitarbeitern sollen die Ergo-Vertreter jedoch häufig statt der versprochenen Sondertarife die üblichen Versicherungspolicen mit den ungünstigeren Konditionen verkauft haben.
Die Gründe für diese Vorgehensweise lägen im Provisionssystem von Ergo, zitiert das „Handelsblatt“ einen Ergo-Mitarbeiter. Denn für einen Vertrag im Großunternehmen habe es 150 Euro Provision gegeben. Für einen Einzelvertrag hingegen winkten dem Verkäufer bis zu 1.000 Euro.
Man habe das Problem vor einigen Wochen entdeckt, bestätigte der Ergo-Sprecher gegenüber dem „Handelsblatt“. Bei 160 Unternehmen habe es Auffälligkeiten gegeben. Insgesamt unterhält Ergo 20.000 Kollektivverträge mit Firmen.
Die Gründe für diese Vorgehensweise lägen im Provisionssystem von Ergo, zitiert das „Handelsblatt“ einen Ergo-Mitarbeiter. Denn für einen Vertrag im Großunternehmen habe es 150 Euro Provision gegeben. Für einen Einzelvertrag hingegen winkten dem Verkäufer bis zu 1.000 Euro.
Man habe das Problem vor einigen Wochen entdeckt, bestätigte der Ergo-Sprecher gegenüber dem „Handelsblatt“. Bei 160 Unternehmen habe es Auffälligkeiten gegeben. Insgesamt unterhält Ergo 20.000 Kollektivverträge mit Firmen.