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Wegen Griechenland-Krise und China-Börsencrash Hedgefonds machen dicht

Die Schuldenkrise in Griechenland und der Börsencrash in China bringen zwei Hedgefonds in eine schwierige Lage. APS Greater China (Long/Short) und der auf Griechenland fokussierte Horizon Growth Fund haben ihr Kapital vorerst eingefroren, schreibt die „Börsen-Zeitung“. Investoren kommen dementsprechend nicht an ihr Geld. Die Sorge ist: Sollten einige Anleger ihr Investment zurückfordern, bestehe das Risiko, dass die übrigen Anteilseigner auf schwer verkäuflichen Papieren sitzen bleiben. Da die Athener Börse seit fast drei Wochen geschlossen ist und in China knapp die Hälfte aller gelisteten Aktien nicht gehandelt werden dürfen, können dort engagierte Fonds keinen Wert für ihre Beteiligungen ermitteln. Deshalb haben einige Hedgefonds sogenannte Seitentaschen aufgebaut, in die sie die nicht handelbaren Papiere abschieben. So versuchen sie das Problem zu isolieren. Dieses Verfahren ist aber umstritten, da Investoren für den abgespaltenen Teil des Portfolios kein Recht mehr auf Rückzahlung haben.

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