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Partner halten weniger Kapital Goldman Sachs hat seit vergangenem August 22 Partner verloren

Laut einer Goldman-Pflichtmitteilung vom späten Dienstag hat die Investmentbank aktuell 467 Partner. Die vorhergehende Liste wurde vor acht Monaten veröffentlicht, und von den in der Zwischenzeit erfolgten Abgängen wurde bisher nur rund die Hälfte von der Bank offengelegt oder in der Presse berichtet.

Der Rang des Partners ist ein Überbleibsel aus der Unternehmensgeschichte vor dem Börsengang 1999, als Goldman als private Partnerschaft existierte. Die Partner erhalten meist ein Gehalt von 900.000 Dollar sowie eine Sonderzahlung aus einem besonderen Bonus-Pool. Zwischen Mai und August des vergangenen Jahres verabschiedeten sich etwa zehn Personen aus dem Partner-Status. Alle zwei Jahre werden neue Partner aufgenommen, im vergangenen November waren es 78 Personen.

Die Pflichtmitteilung von Goldman vom Dienstag beinhaltete zwei weitere Neuzugänge. Raj Mahajan wurde im Januar engagiert, um das Geschäft mit Dark Pools und algorithmischem Handel zu leiten, und Patrick Street stieß im September nach einer Abwesenheit von 20 Monaten wieder zu der Investmentbank, wie aus Daten der Financial Industry Regulatory Authority hervorgeht.

Michael DuVally, ein Sprecher der Bank, wollte sich nicht zu den Abgängen äußern. Mitarbeiter verlassen nicht unbedingt Goldman Sachs, wenn sie den Titel aufgeben.

Die verbleibenden Partner besaßen der Pflichtmitteilung zufolge 34 Millionen Aktien oder 7,7 Prozent des Aktienkapitals von Goldman. Das ist der geringste Anteil seit 2010.

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