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Signal Iduna: Angebot für OVB-Minderheitsaktionäre

OVB-Hauptverwaltung Köln
OVB-Hauptverwaltung Köln
Wie die Financial Times Deutschland meldete, ist das freiwillige Angebot der Signal Iduna Gruppe erfolgt, um ein teures Pflichtangebot an die Minderheitsaktionäre zu vermeiden.

Hintergrund für das Übernahmeangebot der Signal Iduna ist ein Entflechtungsvertrag, den der Versicherer mit dem Schweizer Konzern Baloise und dessen Tochter Deutscher Ring geschlossen und unterzeichnet hat.

Auch der Kölner Finanzvertrieb OVB ist von der Neusortierung der Beteiligungsverhältnisse betroffen. Nach der Entflechtung sind 50,9 Prozent der OVB-Anteile in Besitz der Signal Iduna Gruppe. Die Basler, mit der sich Signal Iduna auf die Auftrennung des Deutschen Rings einigte, hält künftig 32,6 Prozent an der Vertriebsgruppe, die Generali-Gruppe kommt auf 11,4 Prozent, der Streubesitz liegt bei lediglich 5,1 Prozent.

Signal Iduna bietet den anderen Aktionären offenbar den Durchschnittskurs der vergangenen drei Monate. Branchenexperten gehen jedoch davon aus, dass die Offerte aufgrund deren Vertriebsinteressen abgelehnt wird.

Die OVB veranstaltet ihre Hauptversammlung am Freitag den 11. Juni in Köln.

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