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Aktualisiert am 15.01.2008 - 14:11 Uhrin Fondsporträts altLesedauer: 2 Minuten

Sonne, Wind & Müll

Drei europäische Umweltaktien sind Basis für eine 18-Prozent-Chance mit dem HSH Aktien Relax Umwelt Relax Zertifikat.

Neues Jahr, alte Chance: Der Klimawandel droht nicht nur die Lebensbedingungen auf der Erde zu verschlechtern, er bietet auch weiterhin große Investmentchancen. Denn im Kampf gegen die Erderwärmung werden dringend neue Technologien zur Energiegewinnung benötigt. Davon profitieren hierauf spezialisierte Firmen besonders.
Mit dem Aktien Relax Umwelt Zertifikat der HSH Nordbank können Anleger diese Chancen nutzen, ohne auf ein Sicherheitsnetz zu verzichten. Denn viele Aktien aus dem Bereich erneuerbare Energien schwanken stark, und viele haben auch schon glorreiche Zeiten hinter sich. Schließlich ist das Umwelt-Thema auch im Investmentbereich nicht neu.
Das HSH-Zertifikat hat als Basiswerte die Renewable Energy Corporation (REC), Vestas Wind Systems und Veolia Environnement. Die norwegische REC-Gruppe ist schwerpunktmäßig im Solarbereich tätig. Sie ist der weltweit größte Produzent von multikristallinen Wafern. REC-Aktionäre können mit dem vergangenen Jahr mehr als zufrieden sein: Fast 145 Prozent ging es nach oben. Über knapp 130 Prozent freuten sich die Aktionäre der Vestas Wind 2007. Das dänische Unternehmen ist der größte Windanlagenbauer der Welt. Breiter aufgestellt ist die französische Veolia Environnement, die sowohl im Wasser- und Energiebereich tätig ist als auch im Müll- und Transportgeschäft. 2007 konnte die Veolia- Aktie nicht mit REC und Vestas mithalten: Knapp 7 Prozent lag sie im Plus.
Für das Zertifikat sind alle drei Werte entscheidend – und zwar ihre einzelne Entwicklung, nicht der Durchschnittswert. Liegen alle drei am ersten Bewertungstag am 11. März 2009 mindestens auf ihrem Ausgangswert, wird das Zertifikat fällig, und Anleger erhalten 1.180 Euro für ein 1.000-Euro-Zertifikat. Ausgangswerte sind die jeweiligen Schlusskurse am 11. Februar 2008. Wenn mindestens eine der drei Aktien unter ihrem Ausgangswert notiert, läuft das Zertifikat weiter. Einen 18- Prozent-Kupon gibt es aber trotzdem, soweit alle drei Aktien sich über 50 Prozent ihres Ausgangswertes gehalten haben. Am folgenden Stichtag, dem 12. April 2010, und schließlich am Fälligkeitstag, dem 11. Mai 2011, läuft das gleiche Prozedere ab. Wichtig ist, dass keine der Aktien während der gesamten Laufzeit mehr als 50 Prozent an Wert verliert. Dann nämlich gibt es keine weiteren Ratenzahlungen, und am Fälligkeitstag wird der Gegenwert der am schlechtesten gelaufenen Aktie gezahlt.
Das Zertifikat kann ab dem 7. Januar gezeichnet werden, der Ausgabeaufschlag liegt bei einem Prozent.
DAS DERIVAT-Urteil: 18 Prozent in 13 Monaten ist eine attraktive Investmentchance – aber nicht ohne Risiko. Denn dass eine der drei Aktien zwischenzeitlich um 50 Prozent fällt, ist durchaus möglich.

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