Statistisches Bundesamt Deutsche Inflation bei 0,3 Prozent
Das Statistische Bundesamt hat seine Inflationsprognose für 2015 vorgelegt. Gemessen am Verbraucherpreisindex ist die Inflationsrate in Deutschland demnach gegenüber 2014 im Jahresdurchschnitt um 0,3 Prozent angestiegen. Die endgültigen Zahlen für Dezember stehen am 19. Januar fest, räumte das Statistische Bundesamt ein. Der Verbraucherpreisindex (VPI) misst die durchschnittliche Preisentwicklung aller Waren und Dienstleistungen, die private Haushalte für Konsumzwecke kaufen.
Der für den europäischen Vergleich erstellte Harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) für Deutschland sei 2015 voraussichtlich um durchschnittlich 0,1 Prozent gegenüber 2014 gestiegen. Der HVPI wurde in der Europäischen Union entwickelt, um Preisänderungen international vergleichbar zu machen und eine Gesamtinflationsrate für die Eurozone berechnen zu können. Ihm liegt im Gegensatz zum VPI kein EU-weit einheitlicher Warenkorb zugrunde.
Der Harmonisierte Verbraucherpreisindex dient der Europäischen Zentralbank als maßgeblicher Indikator zur Beurteilung der Preisstabilität innerhalb der Eurozone. Nach Lesart der EZB ist Preisstabilität bei einer jährlichen HVPI-Teuerungsrate von knapp unter 2 Prozent erreicht.
Der für den europäischen Vergleich erstellte Harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) für Deutschland sei 2015 voraussichtlich um durchschnittlich 0,1 Prozent gegenüber 2014 gestiegen. Der HVPI wurde in der Europäischen Union entwickelt, um Preisänderungen international vergleichbar zu machen und eine Gesamtinflationsrate für die Eurozone berechnen zu können. Ihm liegt im Gegensatz zum VPI kein EU-weit einheitlicher Warenkorb zugrunde.
Der Harmonisierte Verbraucherpreisindex dient der Europäischen Zentralbank als maßgeblicher Indikator zur Beurteilung der Preisstabilität innerhalb der Eurozone. Nach Lesart der EZB ist Preisstabilität bei einer jährlichen HVPI-Teuerungsrate von knapp unter 2 Prozent erreicht.