Studie: Millionäre setzen auf Nachhaltigkeit
Villa Ephrussi de Rothschild bei Nizza
729 Milliarden Euro haben Europas Reiche in nachhaltigen Produkten angelegt. Das sind 11 Prozent ihres gesamten Vermögens. Dies geht aus einer Studie des European Sustainable Investment Forum (Eurosif) unter europäischen Vermögensverwaltern und Family Offices hervor.
Im Vergleich zur letzten Erhebung 2008 ist der Anteil der ökologisch, sozial und ethisch sinnvollen Produkte in den Depots der Millionäre um 35 Prozent gewachsen. Bis zum Jahr 2013 rechnen die Forscher mit einer erneuten Steigerung um 15 Prozent.
Ganz so uneigennützig ist die Entscheidung für den Kauf nachhaltiger Finanzprodukte jedoch nicht, so ein weiteres Studienergebnis. Denn neben dem Wunsch, ihrer sozialen Verantwortung gerecht zu werden, spielen auch finanzielle Aspekte, insbesondere die Renditeerwartungen, für Investoren eine große Rolle. So gaben weniger als 10 Prozent der Befragten an, dass ihre Kunden nachhaltige Geldanlage als Ersatz für wohltätiges Engagement betrachten.
Auch Privatbanken haben den Trend erkannt. Wie Penny Shepherd, Leiter der britischen Eurosif-Tochter UKsif berichtet, bauen Privatbanken ihre internen Kapazitäten im Bereich der nachhaltigen Investments aus. Darüber hinaus werden laut Shepherd auch externe Spezialisten für sozial und ökologisch sinnvolle Finanzprodukte gesucht.
Im Vergleich zur letzten Erhebung 2008 ist der Anteil der ökologisch, sozial und ethisch sinnvollen Produkte in den Depots der Millionäre um 35 Prozent gewachsen. Bis zum Jahr 2013 rechnen die Forscher mit einer erneuten Steigerung um 15 Prozent.
Cleantech Magazin
Auch Privatbanken haben den Trend erkannt. Wie Penny Shepherd, Leiter der britischen Eurosif-Tochter UKsif berichtet, bauen Privatbanken ihre internen Kapazitäten im Bereich der nachhaltigen Investments aus. Darüber hinaus werden laut Shepherd auch externe Spezialisten für sozial und ökologisch sinnvolle Finanzprodukte gesucht.