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Universal Investment kooperiert mit Schweizer Family Office

Christian Rauner, Bereichsleiter Private Label Fonds<br/>Universal Investment
Christian Rauner, Bereichsleiter Private Label Fonds
Universal Investment
Zweck der Kooperation ist die Auflage von Publikumsfonds (Private Label Fonds) für Schweizer Vermögensverwalter. Damit wird für die anderen Schweizer Häuser der Vertrieb ihrer Fonds in Deutschland wesentlich erleichtert. Laut einem Universal-Sprecher besteht ihre Zielgruppe sowohl aus Wholesale-Kunden wie Privatbanken oder Dachfonds als auch aus Vermögensberater, Maklerpools oder vermögende Privatanleger. Im Gegenzug wird Reuss die Universal unterstützen, weitere Vermögensverwalter in der Schweiz für seine Dienstleistungen zu gewinnen. Diese sind hauptsächlich die Auflage und Administration von Private Label Fonds.

Laut Christian Rauner, Bereichsleiter Private Label Fonds, hat das jüngste Steuerabkommen zwischen Deutschland und der Schweiz den Weg zu der Kooperation geebnet. „Nun steigt die Notwendigkeit für alle Schweizer Family Offices, sich mit einer Fondslösung für den deutschen Markt zu beschäftigten“, so Rauner. Dies sei besonders wichtig im Hinblick auf die Konkurrenz durch Schweizer Banken, die in Deutschland schon vertreten seien, sagte er weiter.

Reuss-Kooperation ist Teil der Internationalisierung der Universal

Nach dem Steuerabkommen müssen Schweizer Vermögensverwalter von ihren deutschen Kunden eine Quellensteuer abverlangen. Diese fließt dann dem deutschen Fiskus zu. Dafür bleiben die Namen der Kunden anonym.

Wie die Universal weiter mitteilte, ist die Zusammenarbeit mit Reuss Teil ihrer internationalen Ausrichtung. Auch 2011 wurde bereits eine Kooperation mit einem US-Alternatives-Manager geschlossen, um in Europa Ucits-Fonds aufzulegen. Die Universal ist Deutschlands größter Fondsadministrator mit einem betreuten Vermögen von rund 126 Milliarden Euro.

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