Zertifikate-Tipps: Infineon - Chips für alle
Die Autosparte brummt wie lange nicht, bei den Lieferungen an Industriekunden kommt man gar nicht mehr hinterher und das Geschäft mit Mobilfunkchips wird durch den Erfolg der Smartphones von Großkunden wie Nokia und Apple beflügelt.
Auch dem Chipkartenbereich steht durch staatliche Großprojekte wie dem neuen deutschen Personalausweis oder der Gesundheitskarte ein Wachstumsschub bevor.
Starke Zahlen, rosige Aussichten
Seit mehreren Quartalen produziert man bei Infineon (623100, 5,2 €) am Limit, kann sich vor Aufträgen kaum retten und wächst in einer weiterhin aussichtsreichen Branche stärker als die Konkurrenz.
Die vergangene Woche vorgelegten Quartalszahlen und vor allem die rosigen Aussichten des Vorstandes kamen bei den Analysten blendend an. Aus acht von 14 aktuellen Analysen geht eine Kaufempfehlung hervor, BNP sieht Zielkurse von 7,5 Euro -, nur eine Bank rät zum Verkauf.
Drei passende Zertifikate - von sicher bis spekulativ
SICHER: Über das Discount-Zertifikat (TB7C49, 3,70 Euro) kaufen Sie die Infineon-Aktie mit einem Rabatt von knapp 28 Prozent. Notiert die Aktie zur Fälligkeit am 17.06.2011 über dem Cap bei 4,00 Euro, bringt das Papier einen Gewinn von 9,0 Prozent (10,4 Prozent p.a.). Hierfür darf die Aktie um 21,7 Prozent nachgeben. Verluste entstehen erst, wenn die Aktie am Ende unter dem aktuellen Zertifikatepreis notiert.
AUSGEWOGEN: Das Capped-Bonus-Zertifikat (TB8PJ3, 5,20 Euro) von HSBC stellt eine Rendite von 15,6 Prozent (16,6 Prozent p.a.) in Aussicht. Die Bedingung: Die Infineon-Aktie darf während der Laufzeit bis zum 15.07.2011 zu keinem Zeitpunkt auf oder über der Barriere bei 3,00 Euro notieren. Zwischen dieser Schwelle und dem aktuellen Kurs liegt ein recht komfortabler Puffer von 41,0 Prozent. Positiv: Das Aufgeld ist negativ – so verliert das Papier im schlechtesten Fall immer noch weniger als die Aktie selbst.
SPEKULATIV: Das Bonus-Zertifikat (CM29AW, 5,30 Euro) der Commerzbank bringt es bei stagnierendem oder leicht fallendem Aktienkurs zwar nur auf eine Bonusrendite von 8,8 Prozent (10,2 Prozent p.a.). Dafür ist, anders als bei der Capped-Variante, oben kein Deckel drauf, sodass es bei einer eventuellen Aktien-Rally voll mit von der Partie ist. Die Barriere liegt 22,6 Prozent entfernt bei 4,00 Euro.
Auch dem Chipkartenbereich steht durch staatliche Großprojekte wie dem neuen deutschen Personalausweis oder der Gesundheitskarte ein Wachstumsschub bevor.
Starke Zahlen, rosige Aussichten
Seit mehreren Quartalen produziert man bei Infineon (623100, 5,2 €) am Limit, kann sich vor Aufträgen kaum retten und wächst in einer weiterhin aussichtsreichen Branche stärker als die Konkurrenz.
DAS DERIVAT
Drei passende Zertifikate - von sicher bis spekulativ
SICHER: Über das Discount-Zertifikat (TB7C49, 3,70 Euro) kaufen Sie die Infineon-Aktie mit einem Rabatt von knapp 28 Prozent. Notiert die Aktie zur Fälligkeit am 17.06.2011 über dem Cap bei 4,00 Euro, bringt das Papier einen Gewinn von 9,0 Prozent (10,4 Prozent p.a.). Hierfür darf die Aktie um 21,7 Prozent nachgeben. Verluste entstehen erst, wenn die Aktie am Ende unter dem aktuellen Zertifikatepreis notiert.
AUSGEWOGEN: Das Capped-Bonus-Zertifikat (TB8PJ3, 5,20 Euro) von HSBC stellt eine Rendite von 15,6 Prozent (16,6 Prozent p.a.) in Aussicht. Die Bedingung: Die Infineon-Aktie darf während der Laufzeit bis zum 15.07.2011 zu keinem Zeitpunkt auf oder über der Barriere bei 3,00 Euro notieren. Zwischen dieser Schwelle und dem aktuellen Kurs liegt ein recht komfortabler Puffer von 41,0 Prozent. Positiv: Das Aufgeld ist negativ – so verliert das Papier im schlechtesten Fall immer noch weniger als die Aktie selbst.
SPEKULATIV: Das Bonus-Zertifikat (CM29AW, 5,30 Euro) der Commerzbank bringt es bei stagnierendem oder leicht fallendem Aktienkurs zwar nur auf eine Bonusrendite von 8,8 Prozent (10,2 Prozent p.a.). Dafür ist, anders als bei der Capped-Variante, oben kein Deckel drauf, sodass es bei einer eventuellen Aktien-Rally voll mit von der Partie ist. Die Barriere liegt 22,6 Prozent entfernt bei 4,00 Euro.