Alexander Scurlock: „Wenn meine Konkurrenten mich schlagen, dann gratuliere ich ihnen“
Alexander Scurlock
Der Fragebogen als Gesellschaftsspiel – wenn Tageszeitungen oder Hochglanzmagazine Prominente zum teils heiteren, teils heiklen Kreuzverhör bitten, kommen Fondsmanager nur höchst selten zu Wort. DER FONDS ändert das.
1. Ihre erste prägende Erfahrung zum Thema Geld?
Morgens um 4 Uhr aufzustehen, um Zeitungen auszutragen
2. Wie haben Sie Ihr Studium finanziert?
Mit Investitionen in Aktien
3. Haben Sie ein berufliches Vorbild?
Nein
4. Das unsinnigste Börsen-Bonmot, das Ihnen je untergekommen ist?
Kaufe Aktien, wenn sie gefallen sind – dann sind sie billiger
5. Welches Buch sollte jeder Fondsmanager gelesen haben?
The Rise and Fall of the Great Powers von Paul Kennedy
6. Wie motivieren Sie sich, wenn Sie mit Ihrem Fonds einmal hinter der Konkurrenz zurückbleiben?
Ich schaue eigentlich nicht auf meine Konkurrenten – aber wenn sie mich schlagen, dann gratuliere ich ihnen
7. Und die Belohnung, wenn Sie alle anderen abgehängt haben?
Die beste Belohnung ist für mich ein zufriedener Anleger
8. Worauf sind Sie stolz?
Auf meine Kinder
9. Worüber haben Sie sich in jüngster Zeit so richtig geärgert?
Über die Kurzsichtigkeit vieler Investoren
10. Und wem würden Sie gern einmal gehörig die Meinung sagen?
Politikern, die sich mehr auf Meinungsumfragen als auf tatsächliche Politik konzentrieren
11. Was sammeln Sie?
Erfahrungen
12. Das bislang letzte Produkt, das Sie bei Ebay ersteigert haben?
Ein Camcorder aus den 80er Jahren
13. Facebook ist …
…großartig für die Kommunikation. Man sollte sich allerdings stets bewusst sein, dass alles dort Geschriebene immer wieder auf einen zurückfallen kann
14. Ihre liebste TV-Serie?
Keine
15. Und wo schalten Sie sofort ab?
Alle Reality-TV-Serien
16. Was weckt eher Ihre Leidenschaft – Fußball oder Rockmusik?
Keins von beidem – ich favorisiere Rugby!
17. Welches Spiel haben Sie jüngst besucht?
Das jüngste Rugby-Länderspiel Irland gegen England im März – England hat leider 8:24 verloren
18. Welche modische Sünde lassen Sie sich selbst und anderen am ehesten durchgehen?
Eigentlich alle – man sollte einfach man selbst sein
19. Wein oder Bier zum Essen?
Wein zum Essen – aber gern ein Bier davor
20. Auf welchen Luxusartikel würden Sie nur ungern verzichten?
Auf meinen Jaguar E-Type (Baujahr 1965)
21. Welches Hilfsprojekt haben Sie jüngst finanziell unterstützt?
Die Elephant Parade
22. Wo wollen Sie leben, wenn Sie einmal nicht mehr Fondsmanager sind?
Auf alle Fälle in Europa Über Alexander Scurlock: Der 45jährige, in Southampton geborene Brite besucht nach dem Schulabschluss die IMD Business School in Lausanne und studiert anschließend Betriebs- und Volkswirtschaft in Oxford. Über die Unternehmensberatung Booz-Allen & Hamilton kommt er 1994 zu Fidelity, wo er zunächst als Analyst und ab 1997 als Research-Direktor arbeitet. Zwischen 1998 und 2006 managt er sehr erfolgreich den Fidelity Euro Blue Chip und die Aktienkomponente des Fidelity Euro Balanced. Anfang 2007 schließlich übernimmt er von Graham Clapp das Management des Fidelity European Growth, dem mit einem Volumen von 8 Milliarden Euro größten Fonds für europäische Aktien.
1. Ihre erste prägende Erfahrung zum Thema Geld?
Morgens um 4 Uhr aufzustehen, um Zeitungen auszutragen
2. Wie haben Sie Ihr Studium finanziert?
Mit Investitionen in Aktien
3. Haben Sie ein berufliches Vorbild?
Nein
4. Das unsinnigste Börsen-Bonmot, das Ihnen je untergekommen ist?
Kaufe Aktien, wenn sie gefallen sind – dann sind sie billiger
5. Welches Buch sollte jeder Fondsmanager gelesen haben?
The Rise and Fall of the Great Powers von Paul Kennedy
6. Wie motivieren Sie sich, wenn Sie mit Ihrem Fonds einmal hinter der Konkurrenz zurückbleiben?
Ich schaue eigentlich nicht auf meine Konkurrenten – aber wenn sie mich schlagen, dann gratuliere ich ihnen
7. Und die Belohnung, wenn Sie alle anderen abgehängt haben?
Die beste Belohnung ist für mich ein zufriedener Anleger
8. Worauf sind Sie stolz?
Auf meine Kinder
9. Worüber haben Sie sich in jüngster Zeit so richtig geärgert?
Über die Kurzsichtigkeit vieler Investoren
10. Und wem würden Sie gern einmal gehörig die Meinung sagen?
Politikern, die sich mehr auf Meinungsumfragen als auf tatsächliche Politik konzentrieren
11. Was sammeln Sie?
Erfahrungen
12. Das bislang letzte Produkt, das Sie bei Ebay ersteigert haben?
Ein Camcorder aus den 80er Jahren
13. Facebook ist …
…großartig für die Kommunikation. Man sollte sich allerdings stets bewusst sein, dass alles dort Geschriebene immer wieder auf einen zurückfallen kann
14. Ihre liebste TV-Serie?
Keine
15. Und wo schalten Sie sofort ab?
Alle Reality-TV-Serien
16. Was weckt eher Ihre Leidenschaft – Fußball oder Rockmusik?
Keins von beidem – ich favorisiere Rugby!
17. Welches Spiel haben Sie jüngst besucht?
Das jüngste Rugby-Länderspiel Irland gegen England im März – England hat leider 8:24 verloren
18. Welche modische Sünde lassen Sie sich selbst und anderen am ehesten durchgehen?
Eigentlich alle – man sollte einfach man selbst sein
19. Wein oder Bier zum Essen?
Wein zum Essen – aber gern ein Bier davor
20. Auf welchen Luxusartikel würden Sie nur ungern verzichten?
Auf meinen Jaguar E-Type (Baujahr 1965)
21. Welches Hilfsprojekt haben Sie jüngst finanziell unterstützt?
Die Elephant Parade
22. Wo wollen Sie leben, wenn Sie einmal nicht mehr Fondsmanager sind?
Auf alle Fälle in Europa Über Alexander Scurlock: Der 45jährige, in Southampton geborene Brite besucht nach dem Schulabschluss die IMD Business School in Lausanne und studiert anschließend Betriebs- und Volkswirtschaft in Oxford. Über die Unternehmensberatung Booz-Allen & Hamilton kommt er 1994 zu Fidelity, wo er zunächst als Analyst und ab 1997 als Research-Direktor arbeitet. Zwischen 1998 und 2006 managt er sehr erfolgreich den Fidelity Euro Blue Chip und die Aktienkomponente des Fidelity Euro Balanced. Anfang 2007 schließlich übernimmt er von Graham Clapp das Management des Fidelity European Growth, dem mit einem Volumen von 8 Milliarden Euro größten Fonds für europäische Aktien.