Clementine Uzabakiriho und ihr Mann Andre wollen ins internationale Mais-Geschäft einsteigen. (Foto: Opportunity International)
Keine Sorgen mehr dank Sorghum
Clementine Uzabakirihos Erfolgsgeschichte beginnt mit einem Kredit über 36 Dollar. Vor sechs Jahren nahm die Frau aus Ruanda einen Kredit über diese Summe auf, um gemeinsam mit ihrem Mann Andre einen Handel mit Sorghum aufzubauen, einer afrikanischen Hirsesorte.
Dass sie die 1 Millionste Kundin von Opportunity International ist, dürfte für sie selbst nur sekundär sein. Denn nun kauft die Geschäftsfrau dreimal die Woche 15 Tonnen Sorghum in der Großstadt, um es an Kunden in ihrem Heimatdorf und einer nahe gelegenen Stadt weiter zu verkaufen. Zurzeit hat sie etwa 80 Kunden, beschäftigt 41 Nachbarn als Hilfsarbeiter und hat inzwischen vier Äcker gekauft, auf denen sie Gemüse, Mais und Kartoffeln anbaut.
Seit Herbst 2007 spart sie auf einem Bankkonto für ihren ersten eigenen Laster, um Mais aus Uganda importieren zu können. Ein internationaler Mais-Handel – das wäre es. Ihr täglicher Hunger ist dagegen längst Geschichte.
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