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Blackrock-Manager: „Deutschland gehört zu den attraktivsten Aktienmärkten“

Quelle: Fotolia
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„Nach einem starken Wachstum in den Peripheriestaaten Europas in den letzten 10 bis 15 Jahren sehen wir nun ein stärkeres Wachstum im Zentrum der Union, speziell in Deutschland, wo Wirtschaftsdaten positiv überraschten und Aktien seit der Finanzkrise Outperformance abliefern“, meint der Europa-Experte. Er rechnet damit, dass sich dieser Trend auch 2011 fortsetzen wird.

„Eine Analystenreise nach Deutschland ließ uns teilhaben an dem hohen Niveau der Geschäftsaussichten im Corporate-Sektor, da Deutschland weiterhin vom Exportboom profitiert, der vom schwachen Euro und der hohen Verarbeitungsqualität unterstützt wird“, so Bolton.

Die deutsche Industrie lasse die amerikanische hinter sich. Historisch betrachtet, tendiere Europa und damit Deutschland dazu, in Phasen der wirtschaftlichen Erholung die USA zu überholen.

So lassen sich an den deutschen Aktienmärkten viele Unternehmen finden, die eine starke Wettbewerbsposition in den Sektoren Maschinenbau, Automobile und Kapitalgüter besitzen und an der deutlich anziehenden Nachfrage unter anderem aus den Schwellenländern partizipieren können.

„Industrietitel machen fast 15 Prozent des deutschen Aktienmarktes aus, aber nur zehn Prozent des amerikanischen“, erklärt Bolton.

„Wir entdecken weiterhin eine erkleckliche Anzahl an interessanten Investmentideen"

„Fundamental betrachtet gehört Deutschland gemeinsam mit einer Anzahl von anderen Core-Märkten in Europa wie den skandinavischen und der Schweiz zu den attraktivsten entwickelten Märkten“, so Bolton weiter.

Es gebe eine breite Auswahl an exzellent gemanagten Unternehmen, die in der Lage seien, mit ihren Qualitätsprodukten in den stärksten Wachstumszonen der Welt Erfolg zu haben. „Wir entdecken weiterhin eine erkleckliche Anzahl an interessanten Investmentideen in der europäischen Kernregion, wobei viele Aktien ein signifikantes Wachstumspotential zeigen“, erklärt der Fondsmanager.

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