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Aktualisiert am 13.02.2018 - 13:11 UhrLesedauer: 5 Minuten

Dynamische Schwellenmärkte Hoch im Osten

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Denn heute überzeugen die Schwellenländer wie schon während der Boom-Jahre vor der Finanzkrise mit einer deutlich höheren Dynamik als die wohlgemerkt derzeit ebenfalls äußerst solide wachsenden Industrieländer.

So prognostiziert der Internationale Währungsfonds (IWF) für die nächsten Jahre in den Emerging Markets ein mehr als doppelt so hohes Wachstum wie in den entwickelten Volkswirtschaften.

Konkret soll die Wachstumsrate des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) in den Schwellenländern in den kommenden fünf Jahren bei durchschnittlich jährlich 5 Prozent liegen, während sie sich laut Einschätzung der IWF-Experten in den Industrieländern nach 2,2 Prozent im Jahr 2017 und 2,0 Prozent im laufenden Jahr auf 1,7 Prozent in den darauf folgenden Jahren abschwächen wird.

Folge dieser Dynamik ist ein immer weiter wachsender Anteil der Schwellenländer am globalen BIP – bis 2035 sollen es aktuellen IWF-Berechnungen zufolge rund 60 Prozent statt der heutigen knapp 40 Prozent sein.