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AWD-Gründer über erfolgreiche Markenführung Carsten Maschmeyer: „Marke ist Chefsache“

Eine starke Marke ist authentisch und glaubwürdig. Sie muss mit Leidenschaft geführt werden, um den Kunden auch emotional zu erreichen. So lautete der Tenor unter führenden Markenentscheidern auf dem Schweizer Markenkongress in Zürich.

Finanzunternehmer und AWD-Gründer Carsten Maschmeyer erklärt das Thema zur Chefsache: „Marketing und Kommunikation sind derart wichtig, dass ich es selbst übernehme.“

Anton Affentranger, Geschäftsführer des Schweizer Baudienstleisters Implenia, sieht in der Marke die Unternehmenskultur gespiegelt. Jeder seiner Mitarbeiter sei Markenbotschafter und gebe der Firma ihre Seele, so Affentranger.

Wichtig ist das Bauchgefühl Für Pierin Vincenz, Geschäftsführer der Raiffeisen Gruppe, sind die besten Marketingentscheiden spontane Bauchentscheidungen. So treffe er 80 Prozent seiner Entschlüsse, verriet Vincenz der Runde.

Auch der Schweizer Rapper Stress und sein Manager Reto Lazzaretto entscheiden nach Gefühl, welche Partnerschaften sie eingehen. Potenzielle Markenpartner müssen die gleichen Werte transportieren, findet der Manager. Daher habe der Rapper als Markenbotschafter für Nachhaltigkeit bei VW geworben.

Felicitas Morhart, Professorin an der Universität Lausanne, unterscheidet vier Dimensionen der Markenauthentizität: Konsequenz, Aufrichtigkeit, Integrität und Symbolik. Unternehmen sollten transparent und sich selbst treu sein. Kunden sei wichtig, dass Unternehmen moralisch einwandfrei handelten.

Zum Werber des Jahres wurde auf dem Markenkongress Curdin Janett gekürt, Geschäftsführer des französischen Werbedienstleiters Publicis.

Der Schweizer Markenkongress findet im nächsten Jahr am 23. Juni 2016 statt.

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