Investoren-Umfragen Brexit-Votum spaltet Privatanleger und Institutionelle
Vor dem Referendum am 23. Juni erwarteten 27 Prozent der befragten Investoren eine Verbesserung der gesamtwirtschaftlichen Lage in Deutschland innerhalb der kommenden zwölf Monate. Danach sank die Zahl der Optimisten auf 9 Prozent. Das geht aus einer Umfrage unter institutionellen Investoren in Deutschland hervor.
Grafik: Union Investment
Die im Auftrag der Fondsgesellschaft Union Investment befragten Versicherungen, Versorgungswerke und Pensionskassen, Unternehmen, Banken, Stiftungen, kirchliche Einrichtungen und Kapitalanlagegesellschaften verwalten insgesamt Vermögen von knapp fünf Billionen Euro.
Lage des eigenen Unternehmens verschlechtert
Negativer fällt auch die Einschätzung der insgesamt 112 befragten Großanleger zur wirtschaftlichen Lage des eigenen Unternehmens aus. Mit einer Verbesserung rechnen nur noch 17 Prozent. Das sind 8 Prozentpunkte weniger als vor dem Brexit-Referendum.
Grafik: Union Investment
Mit Blick auf die Kapitalmärkte stellen sich die Großanleger auf zunehmende Schwankungen ein. So erwarten 72 Prozent eine Zunahme der Volatilität der Renditen an den Märkten, während vor dem Referendum nur gut die Hälfte der Befragten davon ausging (56 Prozent).
Grafik: Union Investment
Die im Auftrag der Fondsgesellschaft Union Investment befragten Versicherungen, Versorgungswerke und Pensionskassen, Unternehmen, Banken, Stiftungen, kirchliche Einrichtungen und Kapitalanlagegesellschaften verwalten insgesamt Vermögen von knapp fünf Billionen Euro.
Lage des eigenen Unternehmens verschlechtert
Negativer fällt auch die Einschätzung der insgesamt 112 befragten Großanleger zur wirtschaftlichen Lage des eigenen Unternehmens aus. Mit einer Verbesserung rechnen nur noch 17 Prozent. Das sind 8 Prozentpunkte weniger als vor dem Brexit-Referendum.
Grafik: Union Investment
Mit Blick auf die Kapitalmärkte stellen sich die Großanleger auf zunehmende Schwankungen ein. So erwarten 72 Prozent eine Zunahme der Volatilität der Renditen an den Märkten, während vor dem Referendum nur gut die Hälfte der Befragten davon ausging (56 Prozent).