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Manager über Regulierung: Fachkräftemangel und 14 Prozent mehr Kosten

Die meisten Führungskräfte in der Finanz- und Versicherungsbranche sind nicht gut auf die jüngsten Regulierungsvorschriften zu sprechen. Sie rechnen mit steigenden Kosten und einem höheren Arbeitspensum, das sie und ihre Mitarbeiter künftig bewältigen müssen. Das ergab eine Studie des Personaldienstleisters Robert Half, an der 1.100 Unternehmenslenker von Banken, Versicherungen und Finanzdienstleistern aus sieben Ländern – Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Kanada, Hongkong, Singapur und den USA – teilnahmen. 88 Prozent der Befragten weltweit bezeichneten Regulierungsmaßnahmen wie Basel III, Fatca, Solvency II und Mifid II als ihr größtes Problem in den kommenden zwölf Monaten. In Deutschland liegt dieser Anteil sogar bei 94 Prozent. Beinahe jeder dritte Manager rechnet damit, dass die Kosten aufgrund der regulatorischen Veränderungen in den kommenden zwölf Monaten durchschnittlich um 14 Prozent steigen. Die größten Kostensprünge erwarten Führungskräfte aus Deutschland, sowie aus Großbritannien und Singapur. Des Weiteren gehen zwei Drittel der Studienteilnehmer weltweit und 80 Prozent in Deutschland von einem wachsenden Arbeitspensum aus. Fast jedes fünfte Unternehmen weltweit –auch in Deutschland – plant daher, zusätzlich feste Mitarbeiter einzustellen. Allerdings gestaltet sich die Suche laut 89 Prozent der befragten Unternehmenschefs schwierig. In den deutschen Häusern beklagen dies sogar 91 Prozent.

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