Übersicht: Betriebliche Altersvorsorge (bAV)

Corporate Benefits sind ein wichtiger Anreiz bei Jobsuche und Bindung ans Unternehmen. Betriebliche Altersvorsorge und Pflegeversicherung sind dabei auch für die junge Generation besonders attraktiv, wie eine aktuelle Studie zeigt. Ähnliches dürfte für die bKV gelten. Sie blieb in der Untersuchung aber außen vor.

Am Rande der MMM in München sprach DAS INVESTMENT mit dem bAV-Vertriebsexperten Ruven Simon über den Einfluss der Rentenreform-Pläne der Bundesregierung auf den Absatz der betrieblichen Altersvorsorge (bAV), die Merkmale einer guten bAV und die derzeit diskutierte bAV-Pflicht.

Die Axa hat für die bAV einen neuen Rentenversicherungstarif mit flexibler Beitragszahlung auf den Markt gebracht. Eine innovative Idee, wie DAS-INVESTMENT-Experte Björn Kotzan findet. Er kritisiert an der Konzeption des neuen Produkts allerdings den Kapitalanlagemotor.

Mit der Digitalen Rentenübersicht können deutsche Verbraucher ihre Altersvorsorgeansprüche aus den drei Säulen des Rentensystems online einsehen. Für die meisten besteht trotz des Portals weiterer Informationsbedarf. Bei der Aufklärung sind Berater und Vermittler gefragt.

Mit dem sogenannten Wachstumschancengesetz will die Bundesregierung Unternehmen bei den Steuern entlasten. Was die neuen Regeln für die betriebliche Altersversorgung (bAV) bedeuten, erklärt Diplom-Mathematiker und Aktuar Michael Gerhard von der bAV-Beratungsgesellschaft Longial.

4,57 Prozent mehr ab Juli: Mit der aktuellen Rentenerhöhung profitieren die rund 21 Millionen Rentner hierzulande vom Anstieg der Löhne und Gehälter. Aber auch für die Betriebsrenten sind deshalb die steuer- und abgabenfreien Höchstbeiträge gestiegen. Das sind die aktuellen Daten in diesem Jahr.

Bei den meisten Altersvorsorge-Produkten ist Allianz laut der aktuellen Ausgabe der „Asscompact Trends“ der unbestrittene Vermittler-Favorit. Doch es gibt zwei Ausnahmen.

Psychische Krankheiten in der Krankenakte erschweren den Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung. Wer hiermit besonders oft krankgeschrieben wird, zeigt eine aktuelle Studie.

Längst nicht alle Senioren hierzulande können sich auf einen sorgenfreien Ruhestand freuen. Das liegt auch an regional unterschiedlichen Kosten der Lebenshaltung: Niedrige Preise vor Ort steigern den Gegenwert der Rente. Eine aktuelle Studie nennt die Landstriche mit der höchsten Rentenkaufkraft.

Wenn Tipps aus dem Internet nicht weiterhelfen, suchen viele Verbraucher den Weg zu einem professionellen Finanzberater. Das gilt auch für junge Erwachsene, für die ein bestimmtes Thema überdurchschnittlich wichtig ist. Darin spiegelt sich ein großer Lebenstraum der 18- bis 34-Jährigen wider.

Für ihre Versicherungen geben Deutschlands Verbraucher viel Geld aus. Wie viel, wird ihnen oft erst bewusst, wenn im Januar viele Jahresbeiträge fällig sind. Auf Sicht von zehn Jahren stiegen die Gesamtkosten um 39 Prozent. Die aktuellen Erhöhungen verstärken den allgemeinen Aufwärtstrend deutlich.

In den letzten Tagen vor Weihnachten gaben weitere Lebensversicherer bekannt, in welchem Umfang sie ihre Kunden an den Überschüssen beteiligen: Aktuell vermeldet Hanse Merkur, die laufende Verzinsung im sechsten Jahr in Folge stabil zu halten. Branchenweit zeigt der Zinstrend dagegen klar nach oben.

Die Bayerische setzt auf KI und Cashback sowie „Nachhaltigkeit ohne erhobenen Zeigefinger“ im Eltif-Mantel. Über die aktuellen Produktneuheiten aus München sprach DAS INVESTMENT mit Vertriebsvorstand Martin Gräfer und Daniel Regensburger, Co-Chef der Öko-Marke Pangaea Life in einem Doppel-Interview.

Vorsorgesparer sollen zukünftig mehr Wahlfreiheit haben, wenn sie mit staatlichen Zulagen fürs Alter vorsorgen wollen. Versicherern droht, dadurch Marktanteile an Fondsabieter zu verlieren. Und Versicherungsvermittler warnen bereits, dass sie bei anstehenden Reformen nicht übergangen werden dürfen.

Zinswende, hohe Inflation, Fachkräftemangel: Wie sich diese und andere Entwicklungen auf den Versicherungsvertrieb auswirken und was die Branche für 2024 erwartet. Teil 2: Altersvorsorge und Nachhaltigkeit.

Von wegen faul und verwöhnt: Die sogenannte Generation Z nimmt ihre Altersvorsorge oft besonders ernst. Die heute 20- bis 29-Jährigen suchen aktiv im Internet nach Infos. Hierauf setzt eine neue Online-Kampagne für private und betriebliche Altersvorsorge – mit bunten Bildern und schnellen Schnitten.