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Aus VGF wird BSI: Regulierung schweißt zusammen

Eric Romba, Hauptgeschäftsführer des künftigen BSI
Eric Romba, Hauptgeschäftsführer des künftigen BSI
Der Verband Geschlossene Fonds (VGF) reagiert auf das kommende Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB), das am 22. Juli in Kraft tritt: Er benennt sich in Bundesverband Sachwerte und Investmentvermögen (BSI) um. Das beschloss der Verband in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung Ende Juni.

Die Neuausrichtung beinhaltet nicht nur kosmetische Veränderungen. Die bisherige Interessenvertretung für Anbieter geschlossene Fonds wird sich öffnen: durch zwei neue Mitgliedskategorien soll ein Branchenverband für sämtliche Unternehmen und Anlageprodukte entstehen, die vom neuen KAGB betroffen sind.

VGF-Geschäftsführer Eric Romba erklärt die Hintergründe für die Neuorientierung: „Anbieter, Kapitalverwaltungsgesellschaften, Verwahrstellen und weitere Dienstleister sind unter dem KAGB nicht nur einheitlich reguliert, sondern arbeiten regulierungsbedingt auch viel enger zusammen.“

Diese Zusammenarbeit soll der zukünftige BSI dann unter seinem Dach bündeln. So sollen die Mitgliedschaftskategorien ausgebaut werden und mit der sogenannten Branchen- beziehungsweise Informationsmitgliedschaft auch die Käuferseite alternativer Investments stärker einbinden. Die alten Formate der Vollmitgliedschaft und Fördermitgliedschaft bleiben weiterhin bestehen. Der Vorstand soll im Frühjahr 2014 gewählt werden und sechs Vollmitglieder, sowie je ein Branchen- und ein Fördermitglied enthalten.

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