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Aktualisiert am 16.05.2013 - 10:38 Uhrin VersicherungenLesedauer: 8 Minuten

BU-Versicherung: "Abschlüsse scheitern oft am Preis"

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Klaus L. Helm: Gerade in Zeiten der Finanzmarktkrise ist Biometrie ein Thema. Wir müssen Produktkonzepte für die anbieten, die zu den sogenannten schlechten Risiken zählen, also Menschen mit geringerem Einkommen, aber hohem Bedarf. Wenn die Branche das schafft, dann wird in diesem Bereich sicherlich noch einiges an Potenzial gehoben werden können. 

Carsten Tombers (Foto):
Der BU-Markt ist eigentlich ein Push- und Pull-Markt. Die Versicherer wollen, die Vermittler wollen und die Kunden wollen auch. Denn Kunden wissen, dass sie eine Einkommenssicherung brauchen. Da haben die Medien und die Verbraucherschützer gute Arbeit geleistet, auf dieses Risiko hinzuweisen. Nur können die Kunden die BU oft aus finanziellen Gründen nicht bezahlen oder sie aus gesundheitlichen Gründen nicht abschließen. Oder sie wollen es schlicht nicht, weil sie für sich den Wert des Produkts nicht sehen. 

Laarmann: Es fällt manchen Deutschen immer noch schwer, hundert Euro für einen Schutz auszugeben, bei dem sie vielleicht doch keine Leistung erhalten. Doch das Bewusstsein für die Wichtigkeit der Arbeitskraftabsicherung nimmt beständig zu.
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