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Jäderberg & Cie.-Geschäftsführer über Impact Investing „Großteils unabhängig von der Konjunktur“

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Wie wichtig ist die Rendite für Ihre Anleger und was stellen Sie in Aussicht?

Wenn man eine große Anzahl von Anlegern und unterschiedliche Anlegertypen bedient, ist die Heterogenität automatisch hoch. Viele fokussieren auf die Rendite, einige betrachten eher die Risiken, weitere Liquiditätsflüsse, und für andere sind eben Nachhaltigkeitskriterien vorwiegend wichtig. Erfreulich überdurchschnittlich oft treffen wir bei unseren Anlegern und deren Berater auf ein Bewusstsein für viele oder gar alle Aspekte des Investments – und auf überdurchschnittlich viele Frauen.

Beim Beteiligungsdarlehen versprechen wir einen laufenden Zins ab dem ersten Jahr von 5 Prozent, steigend auf 6 Prozent mit Aussicht auf bis zu 67 Prozent Schlussbonus nach zwölf Jahren, was eine lineare Rendite von 10,6 Prozent entspricht. Alles vor Kapitalertragsteuer. Dafür ist dieses Investment jederzeit nach zwei Jahren kündbar.

Sie haben noch eine zweite Variante im Angebot?

Beim Eigenkapitalangebot gehen wir in der konservativen Grundprognose von 508 Prozent Gesamtmittelrückfluss Ende 2028 aus, entsprechend 14,1 Prozent Rendite, nach australischen Steuern, gem. DBA in Deutschland steuerfrei, unter Progressionsvorbehalt. Das Renditepotential ohne Risikoerhöhung hat eine hohe Phantasie dank der bevorstehenden Marktreife diverser Medikamente, die auf das nachhaltig angebaute Sandelholz-Öl basieren und die die bis zu 4.000 Jahre alten Erkenntnisse der ayurvedischen sowie der Traditionellen Chinesischen Medizin nutzend bestätigen. Diese Investment-Angebote sind nicht mit Krediten und Fremdkapital gehebelt.

Welche Vorteile und Risiken birgt Impact Investing verglichen mit klassischen Geldanlagen?

Wie bei jeder Entscheidung ist es vom Vorteil, alle Aspekte zu berücksichtigten. Da der gesunde Menschenverstand in den letzten Jahrzehnten am Kapitalmarkt erheblich verloren ging und gegen Raubtiermentalität und Gier getauscht wurde, hilft es den dortigen Teilnehmern, seinen Tunnelblick hierdurch zu erweitern. Ob man es nun Nachhaltigkeit, Impact oder Karaguchi nennt. Es ist ein Verdienst, dass sich viele kluge Köpfe erfolgreich darum bemüht haben, ehemals „soft criteria“ von Investments jetzt nicht nur als Bestandteil von der Gesamtbetrachtung zu machen, sondern auch Einheitlichkeit in der Definition und in der Quantifizierung, sowie in der Abgrenzung bzw. Interaktion zu anderen Kriterien zu erarbeiten.

Kann sich Impact Investing auf dem deutschen Markt durchsetzen?  

Das Konzept ist als Verfeinerung zur Nachhaltigkeit begrüßenswert. Auf jeden Fall sind wir davon überzeugt, dass sich Investment mit langfristig positiver Auswirkung auf Mensch, Gesellschaft und Natur erfolgreicher sein werden als andere. Das ist kein wagemutiger Ausblick, sondern unser Investmentprojekt, das wir seit nunmehr länger als sechs Jahren begleiten, ist der allgegenwärtige Beweis dafür.

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