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J.P. Morgan: Goldpreis steigt auf 2.500 Dollar

Aktiencrash und Inflationangst treiben den Goldpreis
Aktiencrash und Inflationangst treiben den Goldpreis
Eine Feinunze (31,1 Gramm) Gold kostet derzeit 1.760 US-Dollar. Das ist der höchste jemals bezahlte Preis für das gelbe Metall. Seit der Herabstufung der US-Bonität von der Bestnote AAA auf AA+ durch die Rating-Agentur Standard & Poor’s am vergangenen Freitag ist er um 5,8 Prozent gestiegen.

Ein Ende der Gold-Rally ist nicht in Sicht, glaubt man den Analysten Colin Fenton und Jonah Waxman vom amerikanischen Bankhaus J.P. Morgan. Sie korrigierten jetzt ihre Preisprognose. Bis Ende dieses Jahres erwarten sie nicht mehr einen Goldpreis von 1.800 Dollar pro Unze, sondern von 2.500 Dollar. „Die bisherige Prognose dürfte sich nach vergangenem Freitag als zu konservativ herausstellen“, schreiben die beiden in einer Mitteilung an ihre Kunden.

Gold war kurzfristig sogar teurer als Platin. Nach einer kurzen Schwächephase erholte sich der Platinpreis allerdings wieder. Derzeit liefern sich die beiden Metalle ein Kopf-an-Kopf-Rennen bei rund 1.760 Dollar je Feinunze.

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